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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Geschichte: "Bauer trifft Wanderer"
GeorgBB Offline




Beiträge: 410
Punkte: 489

14.05.2014 18:11
Neue Geschichte "Bauer trifft Wanderer" Zitat · Antworten

Hier werde ich laufend Teile einer neuen Geschichte einstellen. Bitte immer bis zum Ende scrollen.

"Bauer trifft Wanderer"

---1---

"Hey du da!"
der Bauer ranzte den Wanderer aus der Führerkabine seines Traktors böse an.
"Meinen Sie mich mein Herr?" der Wanderer hatte sein Auto am Rande des Feldweges abgestellt und war den Grasweg entlang gegangen um die Sonne nach den heftigen Regenschauern der vergangenen Tage zu genießen. Er hatte seine schwarzen Gumistiefel an, da die Wege matschig und aufgeweicht waren.
"Wen denn sonst du Trottel!" der Bauer nahm kein Blatt vor den Mund. Er war schon an 60 aber durch und durch kräftig und trainiert. Ein kleiner Bauchansatz wölbte sich über seine blaue Drillichhose, die von einem geschmeidigen dicken braunen Ledergürtel gehalten wurde.
Der Wanderer fühlte sich ertappt und fragte: "steht ihnen mein Auto dort vorne im Weg?"
"Du sagst, lauf jetzt, aber dalli" der Kommisston, den der Bauer am Leib hatte tat jedoch seine Wirkung. Obwohl der Wanderer auch ein gestandener Mann war, verfiel er sofort in Trab und rannte den Weg zurück. Der Bauer fuhr ihm dicht hinterher. Ein Wunder, dass er ihn nicht an den Hacken erwischte, so dicht fuhr er auf.
Der Wanderer wurde mulmig, obwohl er sich noch immer schuldig fühlte. Völlig außer Atem kam er an seinem Auto an. Er ließ den Motor an und setzte zurück. Es war sicher der Aufregung und dem laut tuckernden riesigen Traktor geschuldet, dass er beim Rückwärtsfahren nicht aufpasste und den Wagen in den Graben fuhr, der zum Glück kein Wasser führte. Aber raus kam er hier nicht mehr mit eigener Kraft.
Er stieg aus und lächelte verlegen zu dem Bauer oben auf seinem Gefährt.
"Ah... könnten Sie mir vielleicht helfen?"
"Dir Trottel auch noch helfen? Wieso sollte ich." Er drehte sich um und wollte davon fahren als der Wanderer laut rief:" ich putz ihnen dafür die Stiefel, wenn Sie mir helfen."
Die Stiefel des Bauern waren dem Wanderer gleich ins Auge gefallen. Es waren derbe hohe Lederstiefel, die aber völlig versaut waren. Der Schlamm war schon am Schaft angetrocknet und bildete feine Risse.
Der Bauer hielt inne. Dieses Angebot schien ihm ein ganz besonderes zu sein. Eines das er gewillt war, anzunehmen. Denn Lust seine Stiefel zu putzen hatte er nie. Und diesem Burschen eine Lehre zu erteilen, dass schien ihm auch sehr angemessen.

---2---

Der Bauer schaltete den laut tuckernden Motor ab und stieg herunter zu dem Wanderer, der sich eigentlich Hilfe erwartet hatte. Der Bauer schien jedoch vorab noch etwas klären zu wollen.
"Du wirst mir erst die Stiefel putzen, bevor ich überhauppt nachdenke, dir aus dem Schlamassel zu helfen."
"Wenn es denn sein muss." Der Wanderer fand diese Lösung garnicht gut. Gerne hätte er erst mal seinen Wagen aus der misslichen Situation gebracht.
Breitbeinig und fordernd stand der große und stämmige Bauer vor ihm. Er trug einen schon silberhaarigen Kinnbart und hatte seine schwarze Cordhose in die derben Lederstiefel gesteckt. Es waren alte gut eingetragene Arbeitsstiefel, die an den stämmigen Waden des Bauern eng anlagen, obwohl die Schnallen zum Einstellen der Weite ganz offen und geweitet waren. Die Cordhose war eine, wie die Maurergesellen sie trugen mit einem doppelten Reißverschluß. Sein karierte Hemd war unter den Achseln durchgeschwitzt - über dem Hemd trug er eine schwarze Cordweste.
Der Wanderer überlegte einen Moment, dann kniete er nieder und holte sein Stofftaschentuch hervor und begann damit die Stiefel zu putzen. Der Bauer stellte ihm ganz unverblümt seinen Stiefel auf den Oberschenkel, so dass seine Hose dabei völlig einsaute. Dies war dem BAuern gleichgültig, im Gegenteil, er schien es geradezu absichtlich zu machen.
Der Wanderer gab sein Bestes und die dreckigen Stiefel gewannen immerhin etwas Glanz.
Der Bauer spuckte auf seinen Stiefel, direkt neben das Tuch.
"Spucke muss sein, sonst wird das nie was." er grinste als er dies sagte.
Anstandslos verarbeitete der Wanderer die Spucke auf dem trockenen Leder, bis ein schwacher Glanz erschien.

---3---

Während der fremde Mann ihm die Stiefel putzte spürte der Bauer eine merkwürdige Erregung. Er genoss es diesen Mann vor sich knien zu sehen und ihn entsprechend schurigeln zu können. Und es gefiel ihm, dass der fremde gestandene Mann so anstandslos gehorchte. Diesen lustvollen Zustand war er gewillt fortzusetzen, gar zu sehr gefiel es ihm.
Er trat den Mann nachdem er seine Stiefel geputzt hatte, unwirsch mit seinem Stiefel zur Seite, dass der willige Kerl nach hinten überfiel und vor ihm auf dem Rücken lag wie ein hilfloser Käfer. Der Bauer stellte sich breitbeinig über sein Opfer, dass wie ein Kaninchen vor der Schlange gebannt und abwartend auf dem Rücken liegen blieb.
Der Bauer konnte es sich verkneifen und spuckte dem Mann direkt in die Fresse. Er folgte damit einer inneren Lust, den anderen zu erniedrigen, ohne weiter über sein Handeln nachzudenken. Das Verblüffendste aber war, dass sich dieser Kerl unter ihm nicht wehrte, nicht einmal mit Worten, sondern nur schweigsam seine Rotze aus dem Gesicht wischte.

---4---

Der Bauer konnte es nicht lassen, noch einen drauf zu setzen. Er spuckte ihm ein weiteres Mal ins Gesicht, doch diesmal verteilte er seinen Rotz gleich mit seiner Stiefelspitze, die er dem fremden Mann ins Gesicht drückte.
Offenbar ließ sich dieser Kerl alles gefallen. Das Interesse des Bauern war geweckt. Er war ein schlichtes Gemüt und wunderte sich nur, was sich dieser Kerl freiwillig alles gefallen ließ. Und ihm gefiel es, die Macht und das Sagen zu haben.
"Steh auf, du Nichtsnutz!" erneut trat er ihn mit seinem Stiefel, diesmal etwas heftiger als das letzte Mal. Er sah es nicht mehr für nötig an, Rücksicht zu nehmen. Seine derbe bäuerliche Art kante ohnehin kaum Rücksichten.
Er holte das Abschleppseil und ließ den Mann runter in den Graben steigen, um es am Auto zu befestigen. Dabei holte sich der Kerl ordentlich nasse Füße. Denn obwohl er hohe Gummistiefel trug, war das Wasser im Graben deutlich zu tief. Der Bauer grinste sich eins.
Anschließend zog er den Wagen mit seinem Traktor mühelos aus dem Graben. Doch oben auf dem Weg nahm er ihn nicht vom Haken, sondern fuhr einfach weiter, und schleppte das Auto Richtung Hof ab.
Dem Mann blieb nur hinterher zu rennen. Seine nassen Füße in den Stiefeln waren nicht gerade angenehm. Und er musste ordentlich rennen, um hinterdrein zu kommen.

---5---

Es war ein völlig frei im Feld liegender Aussiedlerhof, auf den der Bauer das Auto brachte. Georg war hinterher gerannt und völlig außer Atem, als er auf dem Hof ankam. Er war wütend über das Spiel, dass der Bauer mit ihm trieb. Und gleichzeitig faszinierte es ihn. Dieser ältere Mann hatte ihn erniedrigt. Beiläufig. Einfach so. Und er hatte es sich gefallen lassen. Ja, es hatte ihm sogar gefallen. Was sollte der Bauer nur von ihm denken. Der Lauf hatte ihn wieder zur Besinnung gebracht und er schämte sich in Grund und Boden.

Der Bauer stieg herab von seinem Traktor und baute sich wieder breitbeinig und selbstbewusst vor ihm auf. Mit einer beiläufigen Bewegung seines Kopfes, gab er ihm zu verstehen, dass er in Richtung des Stalles gehen sollte. Unsicher ging er vor dem Bauern her in Richtung Stall, er spürte dabei den Bauern ihm dicht folgend.

---6---

Dirk, der Bauer fühlte, dass er mit diesem Kerl leichtes Spiel haben würde. Er freute sich darauf, ihn zu quälen, ihn vor sich kriechen zu sehen und er freute sich darauf, wie er ihm am Schluss die Füße küssen würde.
Er war sich sicher. Und doch wieder nicht. Sollte seine Phantasie ihn so hemmungslos beflügelt haben. Immer wieder hatte er sich vorgestellt, wie es wäre, einen Stallknecht auf seinem Hof zu haben, den er nach Lust und Laune herumkommandieren konnte. Und dem gegenüber er auch schon mal handgreiflich werden konnte.

Sie kamen in die dämmrige Scheune. Dirk kannte jeden Winkel, der Fremde bewegte sich unsicher vorwärts.
Vor der Leiter hoch zum Heuboden sagte, nein er befahl ihm, "Stehenbleiben!"
Der Kerl drehte sich um, doch er wagte ihm nicht in die Augen zu sehen. Er blickte nach unten auf die Stiefel. Daran erkannte er sie. Die Devoten. Ihm war dieser Wesenszug fremd. Er nahm sich alles, wonach ihm der Sinn stand.
Er nahm die kurze geflochtene Hundepeitsche vom Haken. Er liebte sie und trieb damit nur zu gerne die Ochsen auf die Weide. Er wollte ihre Wirkung auf seinen neuen Stallknecht einmal erproben.
Dieser schluckte ängstlich als er sah, wie er die Peitsche in seiner Hand streichelte und ihn dabei scharf mit seinen braunen Augen fixierte.
"Weißt du was man damit macht?"
Der Kerl schluckte erneut und nickte stumm.
"Weißt du was ich damit machen werde?"
Der Kerl schüttelte leicht den Kopf. Doch seinem Blick war anzusehen, dass er ganz genau wusste, was man mit so einer schwarzen Lederpeitsche macht.

---7---

Jürgen wusste nicht, wie ihm geschah. Wie er dem fremden Bauern in die Scheune gefolgt war. Blindlings gehorchend. Er stand völlig im Bann dieses wildfremden Bauern. Dessen selbstbewusste Art ließ ihm gar keine andere Wahl als zu gehorchen. Als dieser dann die Peitsche vom Haken nahm, wurde ihm ganz anders. Möglicherweise war er an einen üblen Sadisten geraten, der ihn nur quälen wollte. Er wusste nicht was er tun sollte. Aber weglaufen , das wollte er nicht. Viel zu vieles entsprach seinen Phantasien, und er konnte immer noch nicht glauben, dass diese nun wahr würden. Dafür war er auch bereit, ein paar Peitschenstriemen in Kauf zu nehmen.
Der Bauer ließ die Peitsche laut schnalzend ertönen. Er zuckte zusammen.
"Stell dich an die Leiter!"
Er gehorchte.
Der Bauer fesselte ihn mit Lederriemen an Händen und Füßen an die schräge Leiter.
Jetzt bin ich verloren.
Jürgen verfluchte seine Naivität.
Da öffnete ihm der Bauer auch schon seine Hose und zerrte sie ihm herunter. Jürgen fühlte sich noch erbärmlicher nun mit heruntergelassener Hose in Unterhosen gefesselt in einer fremden Scheune zu stehen.
Er kam jedoch nicht zum weiteren Nachdenken. Die Peitschenhiebe auf seinen Po trafen ihn unvorbereitet mit voller Wucht. Beim ersten Mal schrie er laut auf. Die nächsten Male schluckte er seinen Schmerz hinunter.
Sein Arsch brannte wie Feuer. Der Bauer ließ sich ordentlich Zeit für jeden Schlag mit der Lederpeitsche. Er genoss es sichtlich. Und Jürgen spürte die Wirkung der Schläge umso intensiver.
Er war erleichtert, dass der Bauer nach fünf Schlägen innehielt und ihm wieder die Lederriemen abnahm.
Er war so erleichtert, dass er vor ihm auf die Knie fiel und ihm aus echter Dankbarkeit die Stiefel küsste.

GeorgBB Offline




Beiträge: 410
Punkte: 489

14.05.2014 18:11
#2 RE: Neue Geschichte "Bauer trifft Wanderer" Zitat · Antworten

Kommentare.... sehr gerne!

Update der Geschichte - Teil 3+4.....09.06.14

- Teil 5+6+7...02.07.14

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