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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 2.016 mal aufgerufen
 Geschichten
Martin Offline



Beiträge: 11
Punkte: 305

27.10.2019 00:52
Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Die Geilheit hatte über die Zweifel gesiegt, und so war ich einen halben Tag mit der Bahn gefahren, um an dem kleinen «Bahnhof» auszusteigen. «Bahnhof» ist ein großes Wort – ein Bahnsteig, ein Fahrkartenautomat und ein kleines Wartehäuschen an der eingleisigen Strecke, drumherum Felder und Weiden. Niemand außer mir war ausgestiegen, und schon röhrte der Diesel des Triebzugs hinter mir los und ich stand alleine da. Verdammt, Nick wollte mich doch abholen?

Ein paar Minuten später hörte ich einen Motor, dann kam ein Geländewagen um die Ecke und hielt vor dem Bahnsteig. Hier schien ein SUV für was nütze zu sein, denn der Wagen war einigermaßen mitgenommen; dreckig und einige Beulen und Kratzer auch dran. Aus dem Fenster grinste mich ein Typ an «Servus! Steig ein!». Ich packte meinen Rucksack auf den Rücksitz und stieg vorne ein. Nick fuhr gleich los; ohne viele Förmlichkeiten. Auf der Fahrt plauderten wir über Belangloses: wie die Fahrt war, das Wetter, den schönen Sommer der jetzt zu Ende ging... und ich schaute mir den Kerl auf dem Fahrersitz heimlich von der Seite an. Durchtrainiert, aber nicht mager, reichlich Muskeln vor allem an Brust und Armen, die sich unter dem engen Polohemd abzeichneten, die Jeans saß ihm richtig geil am Körper, selbst im Sitzen. Oft getragene Timberland Stiefel an den Füssen, die Haut von der Arbeit draußen gebräunt, dunkelblonde Haare... und blaue Augen, die mich irritierten, sooft er mich ansah. Das also war der Bauer mit der Viehzucht «und a poar Pferdln». Und bei ihm sollte ich das Wochenende verbringen und meinen ersten Beritt als Ponyboy erleben. Ich kam mir jetzt schon gegenüber Nick richtig unterlegen vor.

Vor lauter heimlichem Schielen auf meinen Gastgeber hatte ich nicht mehr auf die Straße geachtet, und plötzlich wurde es holperig. Wir waren von der Teerstraße auf einen Schotterweg abgebogen, der uns eine Weile durch einen Wald führte, dann wieder entlang einiger Weiden. Und schließlich zu einem Gehöft – wo die Straße zu Ende war. «Herrlich ruhig ist es hier!» sagte ich, als ich aus dem Auto stieg. «Und sauber alloa bist da au» antwortete Nick, der gerade auf meine Seite des Wagens kam. «Des bauchst jetzat fei a ned» sagte er, als ich meine Sachen greifen wollte, und schob mich mit sanftem Druck vor sich her auf eines der flacheren Gebäude zu. Es war der Pferdestall; aus zwei in der oberen Hälfte offenen Luken schauten zwei Pferde heraus. Kurz vor dem Tor in den Stall schob mich Nick etwas zur Seite, so dass ich vor der Wand zum Stehen kam, und fühlte plötzlich wie er meinen linken Arm nach hinten zog und sich mit metallischem Klicken etwas um mein Handgelenk legte, dann den rechten Arm... er hatte mir Handschellen angelegt. Irritiert stand ich mit auf dem Rücken gefesselten Händen vor der Wand des Stalls, und sah aus dem Augenwinkel Nick durch’s Tor in den Stall verschwinden. Ein paar Sekunden später erschien er wieder und legte mir ein breites Lederhalsband an, dann ein Kopfhalfer aus Leder, das er in meinem Nacken und unter meinem Kinn verschnallte. Unter dem Kinn war eine Metallöse eingearbeitet, in die er jetzt eine Führkette an einem Führstrick einklinkte und dann den Führstrick an einem Ring in der Wand festband. Während der ganzen Prozedur hatte er kein Wort gesagt, und ich war vor Schreck sprachlos. Umso mehr, als er jetzt ein Messer aus dem Gürtel zog und damit auf mich zuging. Mir schoss alles mögliche durch den Kopf – hatte ich mich jetzt einem Irren ausgeliefert, der mich zerstückeln würde? Ich geriet in stille Panik, als Nick das Messer an meinen Hals hob – und war fast erleichtert, als er «nur» mit ein paar schnellen Schnitten mein T-Shirt in Fetzen riss.

«Mei, a Reitviech tragt koa Gwand» kriegte ich zu hören, während er das Messer wegsteckte, sich Handschuhe überstreifte und meine Jeans aufknöpfte und abwärts zog. Ich half mit, so gut ich konnte, um aus der Hose zu steigen. Ich war dankbar, dass er sie heil ließ. Dann ging die Unterhose, und ich stand nackt, gefesselt, und mit einem Halfter angebunden vor diesem Halbgott. Die Peinlichkeit wurde noch größer, als er mit seinen Lederhandschuhen meinen Mund öffnete und hineinsah, meine Muskeln abtastete, und schließlich auch meine Hoden und den Schwanz durch seine behandschuhten Hände gleiten ließ. «Na schaun mer moi wos der Bock no bringt» war das ganze Ergebnis der Untersuchung. Damit drehte er sich um und ging weg.

Die Zeit dehnte sich – ich hörte Nick im Stall; hörte Schranktüren, Boxentüren, ein paar Hufgeräusche von den Pferden, wieder Türen, dann mal Stille... was hatte er vor?
Plötzlich tauchte er wieder im Stalltor auf; immer noch im weißen Polohemd, aber jetzt mit Reithelm, engen schwarzen Lederhandschuhen, dunkelblauen Reithosen mit Ganzlederbesatz, und schwarzen Petrie Lederreitstiefeln, an deren Fersen ein Paar lange, abgeschrägte Stoßsporen saßen. In der einen Hand hielt er die Zügel eines Pferdes, das er hinter sich hergehen ließ, in der anderen eine Reitgerte. Gerade vor dem Stalltor hielt er an und das Pferd mit ihm. Er legte dem Pferd die Zügel über den Hals, streichelte ihm über die Nase und ging ein paar Schritte bis zu mir rüber, machte wortlos meinen Führstrick aus dem Haken los, drehte sich um und ging in Richtung seines Pferdes. Ich musste wohl oder übel hinterher. Neben seinem Pferd hielt er an, ich hinter ihm auch, und er legte den Führstrick über meine Schulter. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Nick griff sich die Zügel seines Pferdes mit einer Hand, stelle den linken Reitstiefel in den Steigbügel, schwang sich hoch und saß gleich darauf im Sattel seines Pferdes; nahm die Zügel auf, legte die Gerte über seinen rechten Schenkel und bugsierte dann sein Pferd etwas nach links, damit er aus dem Sattel meinen Führstrick nehmen konnte. Ich sah, wie er mit den Zügeln nachgab, das Kreuz im Sattel anspannte und seine Stiefel einen leichten Druck in die Flanken seines Pferdes gaben, und das Pferd ging im Schritt vorwärts. Blitzschnell straffte sich der Führstrick und ich stolperte hinterher. Mit auf dem Rücken gefesselten Armen war es schwierig, selbst beim Schritt mitzukommen. Aber bald hatten wir einen gesandeten Reitplatz erreicht, und Nick band mich aus dem Sattel heraus mit meinem Führstrick am Gatterpfosten fest. Zufrieden grinste er mich aus dem Sattel heraus an, dann brachte er sein Pferd wieder in Bewegung und ritt es ein paar Runden warm...

Die Situation gab mir Gelegenheit, ihn beim Reiten zu beobachten. Nick hatte das Pferd mit einer Kandare und einer Unterlegtrense aufgetrenst und hielt eine enge Fühlung mit dem Maul seines Pferdes. Seine Schenkel trieben energisch, und das Pferd seinerseits hielt die Ohren zu seinem Reiter gedreht und befolgte jede seiner Hilfen minutiös. Nick arbeitete sein Pferd in allen Gangarten, ließ es seinem Schenkel weichen, piaffieren, richtete es rückwärts, verlangte ihm Travers und Renvers ab, ließ es ein paar Runden im Galopp rennen, dann wieder Volten... ich sah zu, wie das Tier erst immer nässer vom Schweiß wurde, dann auch im Maul schäumte, und Nick es schließlich anhielt, ihm den Hals lobend klopfte, und es dann im Schritt aus dem Reitplatz, an mir vorbei und in Richtung Stall ritt. Mich ließ er einfach stehen. Die Zeit dehnte sich, wahrscheinlich rieb er das Pferd jetzt ab, versorgte es...

Irgendwann hörte ich klackende Schritte, wie sie die Ledersohlen und Absätze von Reitstiefeln machen. Nick war wieder bei mir, mit einem Sattel, Lederzügeln und einem Gebiss im Arm. Die Sachen legte er auf eine kleine Bank neben mir, machte meinen Führstrick los, löste die Handschellen, ruckte etwas an der Führkette und sagte nur «obi». Ich verstand nicht, was er von mir wollte. Ein unerwarteter Gertenhieb in meine Kniekehlen ließ mich auf die Knie sinken, und mit einem Tritt mit seinem Lederreitstiefel in meinen nackten Hintern brachte er mich auf alle Viere «obi hob I gsogt». Er stellte einen Stiefel auf den Übergang von Kette zu Strick, damit ich weder wieder hochkommen noch mich wegdrehen konnte. Er legte mir den Sattel auf den Rücken, brachte den Ledergurt um meinen Bauch und schnallte ihn auf der anderen Seite in den Sattel wieder ein. Dann hielt er mir eine Stahltrense vor den Mund; eine Knebeltrense mit einem Gelenk in der Mitte, und links und rechts angefügten starren Stahlstangen, die ein Durchrutschen durch mein Maul verhindern sollten. Weil ich mein Maul nicht gleich aufmachte, drückte er das Gebiss an meine Lippen, bis es weh tat und ich automatisch das Maul aufsperrte, um dem Druck auszuweichen. Drin war das Gebiss, und Nick schnallte es in meinem Nacken und am Lederhalfter fest. Dann schnallte er die Lederzügel in die Ringe und legte mir – wie vorher dem Pferd – die Zügel über den Hals. Er ging wieder einen Schritt nach hinten, dass er neben dem Sattel stand, griff sich das Ende des Sattelgurtes, stellte mir den linken Stiefel gegen die Schulter als Widerlager, und sog mit aller Kraft den Gurt fest. Ich japste, bekam erst mal keine Luft mehr, und versuchte mich irgendwie auf den einschneidenden Gurt einzurichten.

Nick ging wieder vor mich, seine Reitstiefel waren direkt vor meinem Kopf. Er nahm die Zügel von meinen Schultern, drehte sich um und ging los, und ich wurde an den Zügeln mitgezogen. Jeder Schritt, den Nick machte, straffte die Zügel derb und verpasste mir einen bösen Schmerz im Maul. Ich versuchte also, so schnell wie möglich auf allen Vieren hinter ihm herzukrabbeln, um etwas «Luft» in die Spannung der Zügel zu bekommen. Meinen Blick auf seine Fersen und die Sporen an den Stiefeln gebannt kroch ich hinter diesem Reiter her, hatte bereits jegliche Gegenwehr eingestellt. Die Gerte, die in seiner anderen Hand mitschwang, motivierte auch nicht zum Ungehorsam. Nick stoppte, und ich tat es auch. Meine Hände und Knie fühlten den weichen, warmen Sand, als Nick an meiner Schulter vorbeiging, sich über mich stelle, sich in den Sattel setzte und seine Stiefel nacheinander in die Steigbügel platzierte. Unter seinem Gewicht in meinem Rücken bog sich meine Wirbelsäule trotz des Sattels etwas durch. Dann zog er die Zügel nach hinten-abwärts – und zwang meinen Kopf immer tiefer, bis mein Kinn meine Brust berührte und ich unter mir durchschaute. Außer meinem Bauch sah ich da vor allem zwei Steigbügel, in denen Nicks schwarze Reitstiefel zu sehen waren, und die silbrig glänzenden Sporen. Rechts konnte ich die Gerte sehen; offenbar hatte er sie extra vor seinem Knie nach unten gehalten, damit ich sie gut sehen konnte. Einige Minuten hielt er mich so, und ich versuchte mich auf die Einzelheiten zu konzentrieren, die ich sah, damit ich den Druckschmerz im Maul aushalten konnte. Ich sah den Schaft der Reitgerte, wie er in einer kleinen Öse endete, in der sonst das geflochtene Bändel bei den Gerten steckte, die ich so kannte. Hier war es jedoch durch eine ca. 15 cm lange weiße Lederschnur ersetzt, an deren Ende ein Doppelknoten prangte. Ich fokussierte auf die Setzfalten des Leders an Nicks Stiefelschäften. Ich fokussierte auf die Schnallen seiner Sporenriemen, auf die Falten meiner Haut, wo der Sattelgurt einschnitt. Wann hörte er endlich mit dieser Zwangshaltung auf?

Plötzlich gab Nick mit den Zügeln nach; gleichzeitig spürte ich, wie er mir mit beiden Stiefeln seitlich in die Oberschenkel kickte. Zögerlich nahm ich den Kopf etwas höher und ging auf Händen und Knien einen Schritt vorwärts. Wieder kickte mich Nick mit seinen Reitstiefeln in die Oberschenkel. War es falsch loszugehen? Oder sollte ich etwas anderes tun? Während ich noch unsicher die Hand vorsetzte, trafen mich Nicks Sporen in die Oberschenkel. Er hatte die Zehen seiner Reitstiefel auswärts gedreht und mir saftig die Sporen in die Muskeln gegeben. Gleichzeitig ließ er die Reitgerte zweimal auf meinen Hintern schlagen. Von den Schmerzen angetrieben – dem dumpfen Schmerz in den Oberschenkeln, die Nicks Stoßsporen verursacht hatten, und von dem hellen, beißenden Schmerz auf meinen Arschbacken, tat ich ganze Sätze vorwärts. Ein Ruck im Maul brachte mich aber wieder zum Stehen. Wieder gab Nick mit den Zügeln nach, drückte mir die Stiefel seitlich in die Oberschenkel, und ich ging vorwärts. Und wieder gab Nick mir das Kommando weiterhin. Dieses Mal wusste ich, dass ich einen Zahn zulegen sollte, und anstelle einer neuen Strafe spürte ich seinen Lederhandschuh am Hals, wo er mich anerkennend klopfte. Ohne mich anhalten zu lassen, allerdings.

Fortsetzung folgt...

Sporenfreund Offline



Beiträge: 32
Punkte: 355

27.10.2019 15:02
#2 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Hallo Martin, ein Anfang der Lust auf mehr macht. Hoffentlich gehts bald weiter......

Dreckstiefel Offline



Beiträge: 23
Punkte: 1.060

03.02.2021 01:19
#3 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Suuuper geschrieben was ist nur mit der Fortsetzung? Soll ich sehr gerbe unterstützen. Reiterlicher Gruss Dreckstiefel

Straubkle_74 Offline




Beiträge: 3
Punkte: 11

06.02.2021 17:00
#4 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

sehr intressant

stiefelknecht73 Offline



Beiträge: 16
Punkte: 88

28.02.2021 07:48
#5 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Hoi Martiin. Danke für die tolle Geschichte. Freue mich schon auf die Fortsetzung

Martin Offline



Beiträge: 11
Punkte: 305

06.01.2022 21:13
#6 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Wieder parierte mich Nick mit den Zügeln durch. Und wieder gab er danach mit den Zügeln nach und brachte mich mit dem Druck seiner Stiefel zum Losgehen, und mit weiterem Druck und leichtem „Klopfen“ mit seinen Stiefeln an meinen Oberschenkeln dazu, schneller zu werden. Nach dem dritten Mal hatte ich verstanden, was er mir mit diesem Kommando befahl. Jetzt schnalzte er, während er mir mit Zügeln und Stiefeln die bekannte Bewegung abverlangte. Nach ein paar Wiederholungen dieser Lektion hielt er mich wieder an. Dieses Mal bekam ich die Stiefel wieder seitlich am Oberschenkel zu spüren, aber er gab mit dem Zügel nicht nach. Im Gegenteil, er schien die Zügel noch stärker anzunehmen, und der Druck in meinem Maul wurde stärker. Gleichzeitig wurde auch der Druck seiner Stiefel an den Seiten meiner Oberschenkel immer stärker, bis er plötzlich die Stiefel vor meinen Oberschenkeln hatte und mit den Sporen leicht von vorne in die Muskulatur der Beine stupste. Erst sanft, dann etwas stärker. Als der Sporn in meinem rechten Oberschenkel sehr unangenehm wurde, setzte ich das Bein etwas zurück, um es aus der „Schusslinie“ zu nehmen. Sofort erhöhte Nick den Druck mit dem linken Sporn. Ich wollte auch den linken Oberschenkel nun zurücknehmen , musste dafür aber mit den Händen nachziehen. Jetzt spornte Nick wieder rechts von vorne, dann wieder links… ich ging rückwärts, und nach einigen Schritten hörte das Spornen auf und der Zug im Maul wurde weniger. Nick hielt mich wieder an und klopfte meinen Hals mit seinen ledernen Reithandschuhen. Wieder nahm er die Zügel an, und wieder trieb er seitlich mit seinen Reitstiefeln in meine Oberschenkel. Dieses Mal war mir klar, dass er mich wieder rückwärts richten wollte, ich ging einige Schritte und das Treiben hörte wieder auf. Wieder klopfte mir der Reiter auf meinem Rücken den Hals, und ich hörte ein „brav“. Obwohl mir Knie und Rücken schmerzten und die Oberschenkel sich schon anfühlten, als wären sie aus Pudding, genoss ich das Lob meines Reiters und war stolz darauf, meinem Herrn im Sattel zu gefallen.

Mir taten Rücken, Knie und Handgelenke bereits unter der ungewohnten Belastung weh. Aber meine Reiter schien keine Müdigkeit zu spüren, und für meinen Zustand hatte er wohl weniger Gespür – oder es interessierte ihn schlechterdings nicht. Nach einer „Pause“, in der er auf mir sitzen blieb und mich wieder in der Zwangshaltung mit angezogenen Zügeln und Kinn auf der Brust stehen ließ, lernte ich den seitwärts treibenden und den verwahrenden Schenkel kennen, ebenso weitere Zügelhilfen. Ich war darauf vorbereitet, und so ging diese Lektion recht flüssig von statten. Nur die Schmerzen unter meinem Reiter wurden immer stärker, und ich erwartete sehnsüchtig eine Pause. Doch ich hatte mich verschätzt. Zwar wurde ich wieder von meinem Herrn durch Klopfen gelobt, dass ich die neuen Schenkelkommandos so schnell erlernt hatte, aber umso schneller ging Nick zum nächsten Ausbildungsabschnitt über:
Nick schnalzte und ritt mich vorwärts. Dann spürte ich, wie Nick den Zügel auf der linken Seite leicht annahm, rechts ließ er mir etwas mehr Platz, so dass ich den Kopf leicht nach links bog. Dann spürte ich seinen Lederreitstiefel auf den linken Seite treiben, rechts legte er den Stiefel einfach an meinem Oberschenkel an und drückte den nur hin und wieder fester an meine Haut, wenn ich mit dem Hintern seitlich „ausbrechen“ wollte. So gebogen um seinen inneren Reitstiefel ließ mich Nick im Kreis gehen, ritt eine Volte. Der Schmerz konzentrierte sich jetzt auf das innere linke Knie und das linke Handgelenk. Vor allem aber schmerzte meine Rückenmuskulatur unter der einseitigen Belastung. Ich vollendete die Volte und hoffte innständig auf eine Pause, aber Nick trieb mich weiter. Trotzdem wurde ich immer langsamer. Der linke Reitstiefel klopfte energischer gegen meinen Oberschenkel, jetzt nahm Nick auch noch den Absatz zur Hilfe. Aber auch das vermochte kaum, mich schnell weiter meine Volte gehen zu lassen. Ich merkte, dass Nick den Stiefel von meinem Oberschenkel wegnahm. Dann stieß er mir seinen Sporn dreimal schnell hintereinander kräftig in den inneren Oberschenkel, dann biss die Gerte noch zwei mal hinter den Stiefel. Der Schmerz riss mich wieder vorwärts, Knie und Rücken verblassten gegen diesen Cocktail aus scharfem brennenden Schlag der Gerte und den stumpfen Kicks der Sporen. Ich zwang mich vorwärts. Vollendete die zweite Volte, die dritte… Nick trieb mich immer weiter. Wurde ich langsamer, ließ er mich wieder die Absätze spüren – die Drohung reichte schon, um mich weiterzubringen. Bei der 6. Runde zitterten meine Oberarme, doch der Herr erhielt den Druck aufrecht. Plötzlich blieb ich stehen. Es war, als wenn mein Körper eingefroren wäre. Die Sporenstiche folgten auf dem Fuße, aber jetzt kombiniert mit energischen Gertenhieben auf meinen Hintern. Wieder riss es mich vorwärts, ich biss auf den kalten Trensenstahl vor Schmerz, aber das führte nur dazu, dass auch die Kiefer noch weh taten. Schmerz und Demütigung trieben mir die Tränen in die Augen. Mit tränenblinden Augen trug ich Nick durch eine weitere Volte, geführt von seinen Schenkeln, und Zügeln. Endlich parierte er mich durch, blieb noch einen Augenblick sitzen, und stieg dann von meinem Rücken ab…

….. Fortsetzung folgt…

Dressurreiter ( Gast )
Beiträge:

20.09.2022 17:09
#7 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Wundervoll, ich hoffe die Dressur für den Bengel geht weiter!

RayBen85 Offline



Beiträge: 61
Punkte: 551

31.10.2022 19:57
#8 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

geil gerne mehr davon!

holm Offline




Beiträge: 44
Punkte: 573

02.11.2022 10:03
#9 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Jeg vil gerne rides af dig

Martin Offline



Beiträge: 11
Punkte: 305

02.11.2022 14:41
#10 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Zitat von RayBen85 im Beitrag #8
geil gerne mehr davon!

Gerne, ich mache mich bald mal dran...

Cowboysporen Offline



Beiträge: 17
Punkte: 73

10.01.2024 01:52
#11 RE: Ein Wochenende bei Nick Zitat · Antworten

Nun wartet die versammelte Gemeinde voller Ungeduld schon ein Jahr, wie der endgeile Nick seinem Hengst die nächsten Dressurlektionen verpasst. Seine Sporen müssen doch verrostet sein nach einem Jahr Untätigkeit. Grüße

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