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 Geschichten
Reiter_57 Offline




Beiträge: 7
Punkte: 15

02.03.2022 20:51
Der Fremde im Stroh Zitat · Antworten

Der Fremde im Stroh Anmerkungen.

Hallo Leser.
Ich habe hier eine kleine Geschichte niedergeschrieben die auch erotische Elemente enthält. Sie ist in X Teile gegliedert. Es dreht sich um Dominanz, Unterwerfung und einfach Freude an Körpergefühlen und dem Ausleben von Gefühlen die für viele Menschen alles andere als Alltäglich sind.
Grüsse Marc_B


Der Fremde im Stroh Teil 1. Der Fremde

Es begann am frühen Morgen. Der Wecker klingelte an diesem Morgen besonders eindringlich und laut. Ich war damals 34 Jahre alt und wog 71 Kilo und war wie seit ich 18 bin 170 gross und trug keinen Bart ausser wenn ich mal keine Lust auf Rasur hatte. Noch halb im Schlaf ging ich ins Badezimmer. Aber nach dem duschen war an diesem Morgen eigentlich auch noch nichts besser. Da ich nackt schlafe konnte ich mir langes umziehen ersparen. Schnell zog ich mir ein Shirt über und stieg so wie ich war in meine kurze schwarze Adidas. Meine zwei Halbkugeln, die darin platz fanden, fühlten sich so "wohlig und angenehm" an. Aber die Pferde, die ich an diesem Morgen zu füttern hatte, kümmerte dies wohl kaum. Gemächlich stieg ich dann die Treppe hinunter zur Küche. Nachdem ich mir in der Mikrowelle einen Kaffee heiss gemacht und Benns Frühstück zubereitet hatte trat ich vor die Tür und sinnierte über ein EDV Problem dass ich gestern nur provisorisch fixen konnte. So merkte ich gar nicht dass neben der Tür ein Fremdes Motorrad stand.

Immer noch die Tasse in der Hand, schaltete das Licht im Stall an. Die Pferde kamen langsam näher, um guten morgen zu sagen, oder dachten vielleicht auch nur, "wo bleibt mein Futter". Ich staune immer wieder was für ästhetische Tiere es eigentlich sind. Muskulös, glänzendes Fell, wohlgeformte Hinterhand und mit allen 4 Beinen sicher mit dem Boden verbunden. Immer noch im Halbschlaf und dem gähnen nahe schritt ich die Treppe hinauf zum Heuboden. Ich nahm so einen Ballen Heu, und schmiss Ihn die Treppe hinunter und noch einen zweiten dritten und vierten hinterher.

Leise hörte ich einen Seufzer. Erstaunt schaute ich mich um, meine Müdigkeit war wie verflogen und ich war wach. "Wer war dass"? Da in einer dunklen Ecke ganz hinten lag ein Schlafsack mit was drin. Und wider einen Seufzer. Beim näherkommen erkannte ich die Konturen eines Mannes. Ein Mann der in einem Schlafsack im Heu schlief? "Hey, aufwachen!", rief ich deutlich hörbar und mit etwas Nachdruck. Doch nichts geschah. Ich trat noch näher und stiess Ihn mit dem Stil einer Heugabel, die da rumstand, kurz auf der Seite an. Jetzt musste er doch aufwachen. Es kamen mir einige undeutliche Flüche entgegen. Gefolgt von, "lasst mich schlafen". Ich entgegnete, "Du bist hier am falschen Ort und hast ne’ habe Stunde Zeit bis ich die Pferde gefüttert habe, dann bist Du verschwunden" oder "es setzt was!"

Nach dem gestrigen Abendgewitter war die Luft sauber klar und gereinigt, es roch einfach herrlich.
Es machte richtig an, diese Mischung aus klarer Luft und Heugeruch tief einzuatmen. Also drehte ich mich um und machte mich auf dem weg nach unten zu den Pferden. Auf halber Strecke tönte es"Wuff, Wuff" und Benn kam mir entgegnen sprang an mir hoch und begrüsste mich. Was ich mit einem kräftigen kraulen und streicheln quittierte.

Benn, ein Berner Sennenhund, mit einer Widerristhöhe von 68 cm und einem "Kampfgewicht" von guten 44 Kg. Sein Fell war schön gezeichnet er war eine gutmütige Seele von Hund konnte aber auch gut aufpassen. "Ja ich weiss", das mit dem hochspringen ist so eine Sache, das sollte er nicht und das darf und tut er auch bei niemanden mehr, ausser bei mir. Bin halt ein "Schlaffi" wen's um Benn und mich geht. Wir alle auf dem Hof achten seit dem Zwischenfall sehr darauf.

Ein Vater war mit seinen Zwei Jungs hier zu Gast bei unserer Reitlehrerin Silvia. In seiner überschwänglich Art hatte Benn einen der Jungs angesprungen und ihn umgeworfen, so unglücklich das er sich die Hand aufgeschürft hatte und sich natürlich mächtig erschrak. Silvia brauchte einige Zeit um ihn zu beruhigen. Und den Blick der sein Vater Silvia entgegen warf müsste man hier mit einem schwarzen Balken bedecken. Silvia führte den jungen langsam zu Benn hin und sagte zu Benn, "Du Schussel das kann ja wohl nicht dein Ernst sein", zum Jungen, sie hin wie er schaut. Und der Junge begann Ihn zu streicheln, ohne das er dazu aufgefordert wurde. Jetzt darfst du zur Belohnung eine Runde auf seinem Rücken reiten. Der junge schaute lange zu seinem Vater, der das Ganze beobachtete und ihm dann zustimmend zunickte. Silvia half ihm auf Benns Rücken, er mochte mit seinen Füssen nicht mal ganz bis zum Boden. Wies ihn an sich an Benn's Zuggeschirr gut festzuhalten. Gemeinsam mit Silvia setzte sich Benn mit sanften Pfoten, als wolle er auf seine kostbare Fracht besonders aufpassen, in Bewegung. Nach einer Runde über den Platz wo wir die Pferde aufsatteln, stieg der Junge wieder ab kraulte und umarmte Benn. Silvia bewegte sich auf den Vater zu und entschuldige sich 1000 mal für den Vorfall. "Ja,Ja" und ich konnte später Silvias Rüffel über mich niederprasseln lassen," "recht so immer auf die kleinen die nur einen Vater haben." Seit dem habe ich mit Benn trainiert dass er sich Menschen vorsichtig nähert und nicht mehr hochspringt. Wir hatten auch für unsere Jüngsten Gäste einen kleinen Leichtmetall Leiterwagen in dem sie Platznehmen konnten und von Benn gezogen wurden. Natürlich führte einer von uns Dreien Benn. Das klappte ausgezeichnet und kam gut an.

"Auch schon auf alter"? Er sah mich mit schief gestelltem Kopf und seinem typischen Blick an wedelte mit seiner Rute das es mich durchschüttelte. Ich kraulte ihn nochmals kräftig und sagte zu ihm,"Ab in deine Ecke, dort wartet das Frühstück. Er stiess sich von mir ab, rannte in seine Ecke und ich hörte ein zufriedenes schlabbern. Damit er sich frei zwischen Stall und Haus bewegen konnte habe ich in die Tür eine Hundeklappe eingebaut, einfach halt für seine Grösse. Mit dem Ergebnis das die Tür klemmt und ich sie selber nicht mehr benutzen konnte. Aber was soll's. Andere haben ein Katzentürchen in die Tür eingearbeitet und ich halt eben eine Hundetür.

Wie auch immer, ab zu den Pferden. Sie standen bereits an Ihrem Platz und warteten geduldig auf Ihr Heu dass von einer Naturbelassenen Wiese aus dem Schweizer Jura stammte. Da es früher oft Gerangel ums Futter gab haben die beiden Reitlehrer mit ihnen trainiert an ihrem eigenen Platz zu futtern. Seither ist ruhe im Stall. Ach ja, auch die Pferde konnten sich im Stall frei bewegen. Rann an die Ballen und das Heu schön der Rangordnung nach verteilt. Ein zufriedenes dauer- kauen war deutlich zu vernehmen.

Als alle Pferde versorgt waren konnte ich mich auch wider um meinen Kaffee kümmern der inzwischen zwar kalt war, aber das bin ich mir ja gewohnt :-). Ich schaute mich ein wenig um ob das Wetter hielt, denn ich hatte heute noch viel vor. Es war so ein Morgen an dem es bereits jetzt sehr warm war. So richtiges Wetter um am Strand zu liegen, einem kühlen Drink in die Hand zu nehmen und sich die Menschen und ihr treiben anzusehen.

Da sah ich das fremde Motorrad in der Einfahrt stehen, was mich wieder aus meiner Ferienstimmung auf den Boden brachte. "Eigentlich erstaunlich", wieso hatte Benn den Fremden nicht gemeldet? Es war eine Honda Gold Wing ich meine mich zu erinnern eine GL 1500. Eine schwere 6 Zylinder Maschine in weiss mit schwarze Armaturen und einem breiten schwarzen Sattel der für den Beifahrer erhöht war. Die Rückenlehne und der typische Koffer dahinter liessen die Maschine noch wuchtiger erscheinen. Der ungebetene Gast, "war der Kerl etwa immer noch hier"?! Also machte ich mich wieder auf den Weg nach oben auf den Heuboden.

Da lag er. Immer noch an derselben Stelle in seinem Schlafsack. Friedlich schlafend. Auch eine dicke Fliege die ihm auf der Nase herumtanzte schien ihn nicht zu stören. "Na der musste ja ein nach hol Bedürfnis haben." Ich trat an seine Seite öffnete den Reissverschluss und kippte den nur in einer sehr knappen und zerschlissenen Boxer bekleideten Inhalt einfach aus. Er rollte zur Seite und blieb auf dem Rücken liegen. Ich schätzte ihn auf 30, an die 90 Kilo, wohlgeformter Bauch und gut einen Kopf grösser als ich. Auch hatte er sich sicher seit drei Tagen nicht rasiert. Und er hatte ein Segelschiff, einen alten Dreimaster, auf seine rechte Brust Tätowiert. Dessen Farben, 3D Wirkung und Linienführung entsprachen aber schon eher einem Kunstwerk und ist sicher nicht ganz billig gewesen. Eigentlich machte er einen sympathischen Eindruck. Das Ding da, zwischen seinen Oberschenkeln, war nur halbherzig von seiner Unterhose bedeckt und um es gelinde auszudrücken "stattlich". Ich nahm meine Tasse mit dem Rest Kaffee wieder in die Hand und betrachtete mir lange und ausgiebig was sich mir da bot.

Mit 23 hat ein alter Mann am Stammtisch, zu mir gesagt,"Zwei Dinge musst Du dir im Leben immer ansehen, eine gutgebaute Frau und ein schönes Pferd". Er hatte ja recht, aber im Moment hatte ich da eher den Kellner im Blick.

Wie sollte ich den nur wecken? Hmm? Nochmals anstupsen oder einfach ihm den Rest Kaffee ins Gesicht schütten? Das schien mir dann doch zu einfach. Immerhin hatte ihn ja niemand eingeladen und ich hatte ihn schon erfolglos aufgefordert zu gehen. Also etwas Strafe musste sein. Ausserdem habe ich beim betrachten echt Lust bekommen mich mal auf diesen Bauch zu setzen, etwa so wie früher in der Schule, nach einem gewonnen Kampf. Da war es das Recht den errungen Sieg mit ausdauerndem sitzen und ausgiebigem Muskelreiten zu feiern. Er sollte für eine Weile mein Motorrad sein, auf dessen breiten Sattel ich mich setze. Kurzentschlossen trat ich an seine Seite spreizte meine Beine über ihn und liess mich auf seinen Bauch hinuntergleiten. Immer noch kein Wachzeichen. Ich konnte es kaum glauben. Nach kurzer Zeit schon konnte ich die wärme seines Bauches deutlich spüren. Der schien förmlich zu glühen."Man schliesst aber auch keinen Schlafsack bei dieser wärme". Also blieb ich entspannt eine Weile einfach so sitzen und es geschah gar nichts.

Entschlossen streckte ich meinen Arm nach vorne und begann hoch über seinem Mund die Tasse langsam auszuleeren. Da endlich kam leben in den Körper unter mir. Er schluckte, spuckte und versuchte sich zu wehren. Seine Hände griffen instinktiv nach mir aber ich konnte sie gut abwehren.
"Du willst Bocken, bist ungebeten in der Scheune und willst Bocken", brach es laut aus mir heraus.



Der Fremde im Stroh Teil 2. Der Pin

Er wand sich unter mir griff immer wider nach mir und wollte mich zu fassen kriegen so dass ich fast das Gleichgewicht verlor. "Ruhig, Brauner", sage ich. Bekam seine Arme zu fassen, rutschte schnell nach vorne auf seine Brust und Presste seine Arme so fest auf den Boden wie es ging. Aber ich hatte grosse Mühe seine kräftigen Arme auf den Boden zu halten. Schliesslich gelang es mir und ich schob meine Unterschenkel zur Hilfe nach. Jetzt hatte ich wieder festen Sitz. Er versuchte mit schnellen Drehungen nach links und rechts mich abzuwerfen und sich von mir zu befreien. Aber nach jedem Versuch verstärkte ich den Druck mit meinen Unterschenkeln auf seine Oberarme und spreizte meine Beine nach aussen so das ich schwerer auf seiner Brust sass.

"Da ist wohl jemand aufgewacht", sagte ich. Ein Murren kam mir entgegen und ich meinte, „wie bitte?“ Das Murren wurde lauter und es kam so etwas heraus wie „wo bleibt mein Frühstück“. Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen."Du solltest lieber aufgeben",sagte ich. "Spinnst Du",kam prompt die Antwort. Kurz entschlossen nahm ich ein Bündel Heu in die rechte Hand und steckte es Ihm in den Mund. Dabei das Gleichgewicht zu halten war gar nicht so leicht.
„Da, dein Frühstück“. Das Resultat war ein kräftiges mehrmaliges ausspucken und die Gegenwehr zum Pin wurde immer intensiver. Er fing an sich noch wilder zu wehren und versuchte mich mit aller Gewalt von sich abzuwerfen. Das es keinen Sinn hatte sich mit den Beinen zu wehren hatte er wohl begriffen, denn ich sass zu weit vorne. Durch seine wilden Abwurfversuche rutsche ich soweit nach vorne dass meine Adidas fast sein Kinn berührten.

Ab und zu kam mir ein freches Grinsen entgegen. So im Stil,"Dich werfe ich schon noch ab" das liess mich aber unbeeindruckt und solange er so frech grinsen konnte machte ich sicher weiter. Und jedes mal verlagerte ich mein Gewicht kurz und schmerzhaft mit meinen Spitzigen Knien auf seine Oberarme und liess dann mein ganzes Körpergewicht mit Schwung auf seinen Bauch prallen. So das ich deutlich spüren konnte wie sein Bauch unter meinem Gewicht nachgab und es einen Moment dauerte bis er sich wieder gespannt hatte.

Langsam Merkte ich wie er zu schwitzen begann und ich immer mehr auf ihm hin und her rutschte und auch von seinen Oberarmen manchmal abrutschte. Schwitzen ist ein gutes Zeichen, "gibst Du auf", Fragte ich Ihn energisch. "Nein kommt nicht in die Tüte, dich werfe ich noch ab, du Leichtgewicht"! "Ich gebe Dir Leichtgewicht". Ich verlagerte mein Gewicht voll auf seine Oberarme, stützte mich dann für eine kurzen Moment auf meine Hände streckte meinen Rücken ein wenig nach hinten durch und liess mich dann mit vollem Gewicht auf seinen Bauch fallen und dies mehrmals hintereinander bis von unten ein deutliches husten kam. Erst dann blieb ich wieder ruhig sitzen und wartete auf den nächsten Abwurfversuch. Was aber prompt wieder mit aufbäumen seinerseits bestraft wurde. Was ich mit einem erfrischendem Muskelreiten quittierte. Ich spürte wie sich sein Bauch anspannte. Er zog die Beine an und stemmte sie fest auf den Boden so dass es für ihn ein leichtes war seinen Bauch in die Höhe schnellen zu lassen und dies tat er in rhythmischer Abfolge und versuchte mich nach vorne abzuwerfen. Da ich wieder etwas weiter hinten sass flog ich die ersten male mit. Nutzte aber die Gelegenheit und schob meine Füsse unter seinen Rücken und klammerte mich an ihm fest. "Kannst dich noch so wild austoben ich habe guten Sitz auf dir".

Ich spürte wie es in seiner Brust vibrierte und bebte. Und in seinem Gesicht war deutlich der Wechsel zwischen echter Anstrengung, der Energie eines Hengstes und sichtlichem Spass an der Situation zu lesen.

Mann konnte es inzwischen aus meiner Sicht mit einem Ritt auf einem unwilligen und mies gelaunten Reithengst vergleichen. Nur hatte ich keinen Sattel und Steigbügel um mein Gewicht zu stabilisieren. So langsam stellte sich aber ein deutliches Atmen ein. Sein Bauch hob und senkte sich deutlich schneller als am Anfang. Meine Füsse inzwischen eng am Körper so das ich jede Bewegung die er plant mitbekam. Aber ich wollte weitermachen bis er sich ergibt und mich ohne murren auf sich sitzen liess. Ich konnte von ihm bis jetzt kein, "ich gebe auf" oder "geh von mir runter" hören, genau aber das wollte ich. Nein er war entschlossen aus eigener Kraft mich von sich runter zu kriegen.

Und so ging es noch etwa 5 bis 10 Minuten weiter mit deutlich zunehmenden Pausen in denen er durchatmete bis plötzlich unter mir ruhe war und sein Blick sich von der Treppe nicht mehr lösen konnte. Ich sah mich um und sagte, "hallo Andy, bist heute aber früh dran".

Andy ein Reitlehrer der hier am Hof seit 4 Jahren beschäftigt war. Jung (26) Muskulös. Sein glattes rundliches Gesicht liess in sehr sympathisch aber auch Weiblich erscheinen. Sein Vater war Chinese, was man ihm deutlich ansah. Mann sollte sich aber nicht täuschen denn er konnte kräftig mit zupacken. Er trug ein buntes T-Shirt. Und seine durchtrainierten Oberschenkel waren teilweise von einer schwarzen Radler bedeckt. Gewöhnlich tauchte er mit seinen Bike hier auf. Andy und ich verstanden uns gut und hatten keine Berührungsängste. Auch wenn mal nicht los war hatten wir schon einfach zum Spass zusammen gerauft und hatten mehr Spass dabei, als es ernst war.

"Was ist den hier los ?" Tönte es von der Treppe her. Zu Andy gewannt, "komm hilf mir mal und setz dich hinter mich, ich hab hier einen störrischen Hengst der sich partout weigert still zu liegen". Andy kam näher und setzte sich hinter mich direkt auf das Becken des unter mir liegenden. Seltsamerweise liess sich das der Fremde einfach so gefallen und verhielt sich ruhig während Andy aufsass. Er hätte sich ja mit den Beinen wehren können. Wahrscheinlich dachte er auch mit Zweien fertig zu werden. Hauptsache er hatte einen Moment sich auszuruhen und Kräfte zu sammeln oder wollte er im Angesicht der übermacht gar aufgeben? "Nein wollte er nicht". Obwohl es ihm sichtlich schwerer fiel sich aufzubäumen und sich zu winden war es immer noch eine wilde Sache.

Also begann ich wieder mit Muskelreiten und massierte genüsslich seine Oberarme. Und immer wieder wenn ich den Druck nachliess kam ein grosses aufbäumen das Andy und mich zwangen zu reagieren und das Gleichgewicht zu halten. So ging es sicher noch 5 Minuten weiter." Andy komm Du mal nach vorne, ich will mich ein wenig ausruhen", sagte ich. Andy stand wortlos auf und setzte sich rittlings auf den Kopf des Fremden und machte Ihm damit das atmen wesentlich schwerer während des Umsetzens. Seine Unterschenkel übernahmen die Stellung meiner. Jetzt konnte ich loslassen und nach unten bis zum Becken durchrutschen. Andy machte eine schnelle Drehung und ehe sich der am Boden liegende versah sass Andy schon auf seiner Brust und presste seine Arme auf den Boden. "Endlich kann ich wieder frei atmen", dachte dieser sicher. Und von neuem Elan getrieben kam eine Drehung nach der anderen zu beiden Seiten. Und er hob doch tatsächlich uns beide für kurze Momente vom Boden ab.

"Jetzt ist aber Schluss", sagte ich, umschlang mit meinen Armen Andy's Brust und presste mich von hinten fest an Ihn so dass wir zu einem Paket verschmolzen. Musste meine Beine aber dadurch recht spreizen und die lagen auf Andy's Oberschenkel auf. Ich konnte Andys Herzschlag jetzt deutlich spüren. Der Fremde, auf dem wir nun gemeinsam sassen wurde merklich ruhiger und ich konnte sein lautes atmen hören und spürte deutlich wie Andy, der auf seinem Bauch sass, sich im schnellen Rhythmus des Atmens auf und ab bewegte. Unter uns war nun ruhe und die Arme des fremden schienen einfach auf dem Boden zu liegen. Also fragte ich ihn nochmals,"gibst du auf ?" "Ja, mindestens für den Moment"! Rief der. Also blieben Andy und ich ruhig sitzen und genossen einfach den Sieg. Ich konnte die Erregung des Fremden deutlich wahrnehmen. Aber leider nur kurz. Unten auf dem Hof hörte man ein Auto vorfahren. Da stand Andy auf und ging vorne ans Fenster. "Sie sind da", ich muss mich um meine reit Gäste kümmern. Und weg war er.

Ich selber setzte mich wieder weiter vor und befahl dem schwer atmenden Fremden seine Knie anzuziehen und sie etwas gegen den Boden zu pressen. Er gehorchte mit leichtem Murren aber sofort. "Hast Du gut gemacht", lobte ich ihn und setzte mich auf seinen Bauch. Lehnte mich mit meinem Rücken an seine Oberschenkel an und streckte meine Beine nach vorn auf seine beiden Oberarme. Bequem als ob ich ein einem Fauteuil sitze. "Ich kriege Kopfschmerzen vom harten Boden", tönte es vor mir. Wenn du versprichst brav zu sein, ja bin ich, wurde ich unterbrochen, okay ich beugte mich rüber und nahm seine Lederjacke rollte sie zusammen und schob sie unter seinen Kopf. In der jetzigen Stellung hatte er mich genau in seinem Blickfeld aber ich dachte er solle seinen Bezwinger ruhig sehen wenn der sich auf ihm ausruht.

So sass ich sicher eine viertel Stunde bequem da bis ich ein schmunzeln in meinem gegenüber sah. "Was ist"? Fragte ich hast du Lust bekommen endlich mal zu sagen wer du bist und weshalb du hier bist? "Nö", ein freches grinsen und "ich weiss du trägst keine Unterwäsche" Yep, "aber weisst du wer bequem auf dir sitzt und sich ausruht"? Das war unsere einzige Konversation für die nächsten 10 Minuten.

Andy erschien plötzlich auf der Treppe, "Kannst du mal kommen?" "Ja bin schon da". Ich stand auf beugte mich runter, "und zu Dir, du hast jetzt Zeit zu verschwinden, sonst artet das ja noch in Arbeit aus". Diesmal setzte "ich" ein freches grinsen auf. Ich zog mir in der Sattelkammer schnell eine lange Levis über. Andy und ich gingen zu seinen Gästen und ich begrüsste Sie. Eine Mutter mit zwei Töchtern so um die 20 und die eine Tochter hatte Ihren Freund auch noch dabei. Eigentlich war abgemacht 3 Personen. Aber jetzt ist der Freund von ihr auch noch mit dabei. Andy sah mich an und fragte, "kann ich dein Pferd ausnahmsweise auch mit dazu nehmen, dauert etwa 6 Stunden" ? Die eine Tochter, die mit dem Freund, sah mich mit einem Hundeblick an der eine ganze Palette Schokoladeneis in einem einzigen Augenblick geschmolzen hätte. Da konnte ich nicht nein sagen.
Wieder zu Andy gewannt, "okay nimm Lovely ruhig mit ich werde dann in der Zwischenzeit die Heuballen umschichten morgen kommt ja die zweite Ladung frisches Heu und da muss das alte ganz vorne stehen".

Ich ging in den Stall zu Lovely, "Ladie, es geht auf eine kleine Tour hast du Lust"? "Du trägst ein hübsches Girl auf deinem Rücken sei nett zu ihr". Ich erwartete nicht wirklich eine Antwort aber ein nicken oder ähnliches wäre schon cool gewesen. Das nicken kam in dem Moment als ich dass Halfter nahm und auf sie zuging. Bereitwillig senkte sie ihren grossen Kopf und liess sich das Halfter überstreifen. Die Führleine legte ich ihr einfach um den Hals und wir beide gingen schön hintereinander aus dem Stall auf den Platz wo ich meine Ladie festband. Ein kraulen am ganzen Hals musste sein, sie legte dabei gerne ihren Kopf über meine Schulter und stupste mich von hinten an.

Damit war ausreiten für heute und für mich gestrichen PUNKT.


Der Fremde im Stroh Teil 3. Der Ritt

Aber zuerst muss ich mir einen hinter die Binde kippen. Also ging ich nach vorne ins Haus. In der Küche angekommen kurz eine Flasche Coke geöffnet und einen kräftigen Schluck des kühlen Nass in mich hinein geschüttet. Ab ins Wohnzimmer und eine Kippe in de Futterluke gesteckt, dass Feuerzeug geschnappt und wieder nach draussen. "Wer kommt den Da"? "Wo wahrst du denn"? "Willst du nicht mit auf den Ausritt"? Ich trat näher und streichelte Benn ausgiebig. Zündete mir meine Zigarette an und schlenderte zusammen mit Benn ums Haus Richtung Stall. "Du kannst eigentlich helfen die Heuballen zu transportieren, wir nehmen dienen Wagen und du zeihst sie nach vorne"."Ne' riesen- Idee", dachte ich bei mir.

Auf dem Vorplatz rauchte ich in aller ruhe meinen Glimmstängel fertig nicht ohne Benn eine zweite Portion Streicheleinheiten zu verpassen. Die Gäste waren beim aufsatteln und ich ging der einen Tochter, die, die Schokoladeneis schmelzen lassen kann, ein wenig zur Hand. Die Anderen waren inzwischen bereits aufgesessen. Also half Ihr beim Aufsitzen. Lovely war zwar kein Friese, aber sie ja schliesslich auch keine Amazone. Andy rief, "Benn kommst du mit"? Sein ruf wurde mit Freudigem Schwanzwedeln quittiert und weg war mein Hund. Und meine Idee konnte ich damit auch in die Tonne kloppen.

Also dann ganz alleine den Spass mit den Heuballen. Na Super! Rein in die Sattelkammer und Jeans runter, was mich erwartete wird mich so schon schön ins schwitzen bringen. Ich stellte die Coke Flasche in den Kühlschrank, in dem wir die Getränke für Kunden hatten, und schaltete ihn um 3 Grad herunter. So, Lederhandschuhe angezogen und auf geht's. Als ich oben ankam wer lag da wieder auf seinem Schlafsack? "Mit Dir hab ich jetzt überhaupt nicht mehr gerechnet, wo hast Du denn Dein Motorrad"! "Das steht hinter dem Haus gleich neben dem roten 4Runner", kam die Antwort des liegenden.

Da kam mir eine Idee. Ich sollte doch nicht ganz alleine sein. Ich wandte mich ab ging in die Sattelkammer und holte mir eine Führleine, ein altes Halsband von Benn, eine Peitsche die wir für unsere Pony brauchten, ein paar Knieschoner und ging wieder nach oben. Ich hab Dir ja versprochen, "das artet noch in Arbeit aus". Sobald ich in Reichweite zu ihm war holte ich mit der Peitsche kurz aus und erwischte ihn genau an seiner Fusssohle. Er zuckte kurz und bekam die Knieschoner auf den Bauch geworfen. "Zieh dir diese an Du wirst noch froh sein wenn du sie tragen kannst", sagte ich mit rauer und fester Stimme. Er richtete sich auf und streifte sich die Schoner über. So und jetzt auf alle 4re mit dir. Er Sah mich ungläubig an und hatte mindestens 3 Fragezeichen auf der Stirn. Zur Unterstützung hob ich die Peitsche kurz an um meinem Kommando Nachtruck zu verleihen. Das reichte ihm und er liess sich nieder. Langsam schritt ich auf Ihn zu und schnell war das Halsband angezogen und die Führleine daran festgemacht. "Gut gemacht", strich ihm über den Rücken und gab ihm schon fast einen freundschaftlichen Klaps auf seine linke hinter rundliche Wölbung.

Beim weggehen, sagte ich, "mein Pferd ist heute unterwegs und ich wollte mit ihr trainieren, jetzt bist Du aber ja da". Ich drehte mich um hob die Peitsch ein wenig und traf ihn kurz an seiner Hinterflanke. Aber nichts geschah. Also nochmals und diesmal ein bisschen stärker. Da kam endlich eine Reaktion und er bewegte ich vorwärts. Noch zögerlich, aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Schon nach 5 Sekunden knallte die Peitsch vor ihm auf den Boden was einen augenblicklichen Stopp auslöste. "Brav so", lobte ich Ihn. "Schon zwei Kommandos begriffen. So liess ich ihn mal zwei runden laufen. Er schien es tatsächlich begriffen zu haben worum es geht.

Also weiter und diesmal etwas mehr Tempo gab ich ihm mit der peitsche zu verstehen. "Geht doch", dachte ich. Aber falsch gedacht. Er hielt die Leine nicht mehr straff und kürzte seine weg strecke ab und kam nach innen. Was ich sofort mit einem Peitschenhieb in seine Seite korrigierte.
"Ertappt", dachte er und schritt wieder ein wenig nach aussen so dass ich die Leine ein wenig anspannte. Ich stoppte ihn mit einem Peitschenhieb vor ihm auf den Boden. Etwas passte mir noch nicht. Ach ja, Pferde tragen wohl kaum Unterwäschen oder? Also zu ihm hin. Hast du jemals Pferde in Unterwäsche gesehen? "Nö", kam die kurze und aufsässige Antwort. "Wenn Du meinst"! Ich trat hinter ihn griff mir die Shorts, die Ihr leben schon zweimal hinter sich hatten, und mit einem Ruck und ein reissendes Geräusch hatten diese es definitiv hinter sich.

Ich nahm die Führleine etwas kürzer und zog etwas daran. Mehr oder weniger missmutig folgte er mir in die Ecke wo ich Ihn an einem Hacken an der Wand festband. Ich entferne mich, ging zur Sattelkammer hinunter. Dort angekommen griff ich mir die Flasche aus dem Kühlschrank, und nahm ein paar Utensilien mit nach oben. Mein Reithengst stand immer noch am selben Ort. Ein herrliches Bild leicht von der Seite gesehen. Die Arme gerade und fest auf dem Boden. Sein leicht nach hinten abfallender Rücken, den er entspannt durchhängen liess. Und die Beine hinten nach unten etwas v-Förmig auseinander damit der festen stand hatte. Doch als er mich kommen sah lief er los mir entgegen bis ihn die Führleine zwang stehen zu bleiben. "Was willst Du denn damit"? "Was meinst Du?" Schnaubend betrachtete er den Sattel den ich auf meinem rechten Arm trug.

"noch nicht kapiert, du wirst zum Reithengst ausgebildet". Das ich eigentlich ein Arbeitspferd bräuchte behielt ich im Moment aber wohl besser noch für mich. "Du auf meinem Rücken, kein Problem, du Leichtgewicht beeindruckst mich nicht". Ich stellte alles neben ihm ab. Da griff er sich plötzlich die Flasche und wollte aufstehen, was aber sofort wieder sanktioniert wurde. "Pferde laufen auf allen 4ren belehrte ich ihn", und zog kurz an der Führleine. Er hatte begriffen. Als er wieder auf allen 4ren war lobte ich ihn. Jetzt nahm ich die Flasche und goss einen guten halben Liter in den sauberen Fressnapf stellte den Napf vor ihn hin und er begann das vermutlich schon lang ersehnte Nass gierig zu schlürfen. Jetzt hatte ich Zeit einige Dinge anzupassen. Das geknöpfte Halfter hatte ich im Nu frisch eingestellt also beschäftigte ich mich mit dem Sattel. Ich legte ein mitgebrachtes Badetuch als Satteldecke über seinen Rücken, den Sattel darauf und Band den Gurt zweimal um seinen Körper und zurrte in tüchtig fest. Das umbinden des Halfter war etwas schwieriger ich musste es nachjustieren. Aber auch das gelang. Noch auf beiden Seiten einen Zügel befestigt und fertig war mein Reithengst.

"So du bist bereit für den ersten ritt also streng dich an". Ein wütendes schnauben kam mir entgegen und ein Blick mit dem man Stahl hätte schneiden können. Ich liess mich aber nicht beeindrucken. Und schwang mich, die Zügel in der Hand, auf den Sattel. Das plötzliche Gewicht auf seinem Rücken spürend hörte ich von unten ein. "Umpff". Ich wartete gute drei Minuten still sitzend auf ihm und steig dann mit den Füssen in die Steigbügel nahm die bereitliegende Gerte auf und sagte, "Vorwärts". Doch nichts geschah. Also dann die Gerte. Holte kurz aus und liess sie mit einem Ruck auf den blanken Hintern meines Hengstes klatschen. Mit einem gewaltigen Ruck sprang mein Pferdchen nach vorne begann zu Bocken und wie ein Rodeo Bulle sich nach rechts und links zu drehen. Bis jetzt hielt ich mein Gleichgewicht und versuchte meinen Bullen mit den Zügeln zu lenken. Aber da er das nicht kannte war es nicht gerade von Erfolg gekrönt. Also liess ich ihn weiter Bocken und setzte meine Gerte ein. Jeder hieb hatte anfangs ein weiteres Bocken zur folge. So mit der Zeit wurde daraus immer ein bisschen mehr ein vorwärts gehen, da ich sofort aufhörte sobald die Richtung stimmte. Nach jedem hieb mit der Gerte ein bisschen mehr. Ich zog geduldig am rechten Zügel und wartete bis er dem Zug nachgab und sich auch wenn nur ein bisschen nach rechts bewegte. "Brav Brauner Brav" lobe ich ihn. Ich setzte mich fest in den Sattel und sagte Stopp. ER gehorchte sofort und genoss den Moment ruhe und das "durchatmen" zu können.

So liess ich ihn für 3 Minuten stehen aber nicht länger. Nicht dass das Rodeo wieder weiter ging. Beim verlagern meines Gewichtes nach vorne geschah überhaupt nichts. Also begann ich genau diese zu trainieren. Ich verlagerte mein Gewicht leicht nach vorne und zog gleichzeitig am linken Zügel bis er dem Zug am Zügel nachgab und schon war Bewegung nach vorne in meinem Hengst.
Ich liess ihn noch ein weile einfach nach links gehen "Fein gemacht", ich griff in sein Haar und kraulte es ihm. Um ihn anzuhalten stieg ich ein wenig in die Steigbügel und liess mich in den Sattel fallen. Ein Augenblicklicher Stopp war die Folge. Ich ritt ihn in seine Ecke, stieg ab und band ihn wieder fest und gönnte ihm eine Pause. Ich selber ging ins Haus und holte mir eine frische Flasche Coke und 2 Büchsen Red Bull das in dieser Zeit gerade so richtig in Mode kam. Auf dem Weg zurück zu meinem Reithengst holte ich mir in der Sattelkammer noch ein Zweites Paar Lederhandschuhe und einige Pylonen, die wir fürs Pferdetraining benötigten. Oben angekommen, der Fremde sah das es was zu trinken gab, öffnete ich die beiden Red Bull und schütte sie in den Fressnapf. Während er sich dem Getränk widmete warf ich ihm die Handschuhe hin, nahm sein Halstuch wickelte es auf und verband ihm die Augen.

Ich steckte mir mit den Pylonen einen kleinen Kurs ab und sagte,"so jetzt wollen wir sehen was Du gelernt hast". Band meinen Hengst los und schwang mich wieder in den Sattel. Der hatte inzwischen seine Handschuhe angezogen war ausgeruht und seine Antwort auf das Red Bull war ein lauter Rülps-er. Ich sprach, "da hat wohl jemand wieder Energie"? Keine Antwort. Ich verlagert mein Gewicht leicht nach vorne und gab ihm mit der Gerte eins auf seinen Allerwertesten und los ging's auf die erste Pylone zu einen engen Kreis darum und weiter zur nächsten, diese wurde rechts genommen, so langsam fühlte ich mich wohl in meinem Sattel. Bei der dritten stoppte ich Ihn, richtete ihn rückwärts und wir wahren rückwärts im vorgesehenen Viereck.

"Hey Brauner, du kannst es ja" lobte ich ihn anerkennend und tippte ihm auf die Schulter. So ging es noch zwei Runden lang bis ich ihn an den Stapel mit dem alten Heu ritt. Kurz abgestiegen und auf den Stapel geklettert warf ich zwei Ballen hinunter hinter Ihn. Nahm wider platz auf dem Sattel und ritt meinen Hengst seitlich neben den Kopf des ersten Ballens. Hängte die Führleine an der hinteren Öse des Sattels ein, schlang sie um die Schnur des Ballens und hängte das andere Ende der Leine ebenfalls da ein.

Fertig war meine Zugvorrichtung. Ich ritt meinen Hengst wieder an und stoppte ihn kurz bevor Zug auf das Geschirr kam. Dann ritt ich ihn wider an. Und siehe da wie gedacht zog mein Hengst den Ballen hinter sich her. Ich ritt ihn bis ganz nach vorne neben das Fenster wo der Stapel beginnen sollte und stoppte. Leichter Zug am rechten Zügel und dann zurück und wieder geraderichten. Schon war ich neben de Ballen. Löste das Geschirr und wir ritten zurück um den nächsten Ballen zu holen. So konnte ich mir das Arbeiten gefallen lassen,"dachte ich". Nach dem nächsten Ballen gönnte ich dem Fremden eine Pause. Ich selber steig wider auf den Stapel und schmiss die nächsten Ballen hinunter. Und das selbe Spiel wider von vorne.

Mein Hengst gab sich mittlerweile echt mühe auf die leisesten Befehle schon zu reagieren und die Harmonie in unseren Bewegungen war nicht von der Hand zu weisen. Er ritt sich mittlerweile auch nicht mehr ganz so holperig wie am Anfang. Aber eines war für mich sicher, ich ritt ihn nur noch und lief keinen Meter mehr selber bis wir fertig waren. Aber so hielt er nicht durch bis dann, ich musste mir was einfallen lassen. Bei der nächsten Pause stieg ich ab und schichtete 2 Heuballen zu einer Treppe. Band meinen Hengst wieder in seiner Ecke fest.

Im Haus suchte Ich nach einem Gurt oder vielmehr ein Geschirr. Der Sattler, der bei uns die Sättel und das ganze Zubehör lieferte, hatte es mir mal angefertigt. Es war für zweibeiniges reiten gedacht. Also es war ein breiter stabiler Ledergurt der innen gut gepolstert war und auf beiden Seiten Schlaufen und Ösen hatte. Das ganze war mit breiten Leder Hosenträgern verbunden die mit Schulterpolster ausgestattet waren. Und vorne am Gurt waren zwei Lederriemen die durch den Schritt nach hinten verliefen und an den seitlichen Ösen am Gurt festgezurrt wurden. So dass das Geschirr nicht nach oben rutschen konnte. Ich nahm das ganze und ging wider zurück zu meinem Hengst. Beim Absatteln sagte er, "schon genug, wusste doch das du mich nicht klein kriegst mir hat es als Hengst gut gefallen". "Und du glaubst meine Lust dich zu reiten sei vorbei"?

In diesem Augenblick warf ich das Geschirr über seine Schultern, fädelte seine Arme ein und schnallte den Gurt vorne zusammen, um ein Loch enger als es nötig gewesen wäre. Trat hinter Ihn und griff zwischen seinen geschossen Beinen durch schnappte mir die beiden Riemen. Zog sie nach hinten und band sie eng an den Seitenösen fest. Fehlten noch die Steigbügel also nahm ich sie vom Sattel stellte sie frisch ein hängte sie an den Gurtseiten ein. Nahm die Gerte auf und führte ihn zu meiner gebastelten Treppe und forderte ihn auf sich nach vorne zu beugen. Als nichts geschah gab ich ihm ein kräftiges, "hallo wach" mit der Gerte auf seinen blanken Hintern und gleich noch einen dazu. Da beugte er sich leicht nach vorne aber zu wenig. Also noch eins hinterher, er sollte ruhig spüren das es seinem Reiter so nicht gefiel. Ich wollte ja nicht hinten baumeln sondern richtig sitzen. Also setzte ich meinen rechten Fuss in den Steigbügel und sass auf. "Arme nach hinten unter meine Schenkel und greif in die Gurtlaschen".

Es war ein tolles Gefühl auf seinem Rücken zu sitzen und von diesen starken Unterarmen an ihn gepresst zu werden.

Dazu leichtes Gewicht auf den Steigbügel einfach zur Stabilität. Ich blieb sicher 2 Minuten so sitzen um Ihn an mein Gewicht in dieser Lage nochmals zu gewöhnen. Dann stand ich leicht in die Steigbügel und gab ihm aus meinem Becken heraus einen Stoss, so das er sich nach vorne bewegen musste um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Und ich machte mich auf den gleichen Parcours wie vorher 4-Beinig geritten einfach zum gemächlichen anreiten und um zu sehen wie die Kommandos ankamen.So langsam hatte er die Kommandos die für den Anfang wichtig wahren inne.

Also konnte es losgehe. Ich ritt ihn zurück zu der gebastelten Treppe nahm die Führleine auf und befestigte sie an der Seitlichen Öse des Ponygeschirrs ritt ihn zum ersten Heuballen gab im das andere ende der Führleine mit dem Befehl es durch die Halteschnur durchzuschleifen.
Nahm die Leine und hängte sie auf der Gegenseite wieder ein. Wendete meinen Reithengst und ritt ihn langsam an bis zug auf der Leine war und der Ballen hinter uns sich zu bewegen begann. So schleiften wir Ballen für Ballen an seinen neuen Ort und ich stapelte sie.

Als wir fertig wahren nahm ich ihm alles ab und sagte,"Ich mach jetzt eine längere Pause" und wendete mich ab. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich noch sehen wie der Fremde in seine Hose schlüpfte und mir nachkam. Ich öffnete die Haustür und ging rein. Wendete mich um und sagte,"Mach die Tür hinter dir zu".

stiefelknecht73 Offline



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Punkte: 91

05.03.2022 06:15
#2 RE: Der Fremde im Stroh Zitat · Antworten

Tolle Story und meine Rolle als Pferd habe ich gefunden

Reiter_57 Offline




Beiträge: 7
Punkte: 15

12.03.2022 11:15
#3 RE: Der Fremde im Stroh Zitat · Antworten

Danke für Deinen Komentar hatte Freude diese Geschichte zu schreiben

Walther BE ( gelöscht )
Beiträge:

02.01.2023 21:31
#4 RE: Der Fremde im Stroh Zitat · Antworten

Tolle Geschichte !

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