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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 427 mal aufgerufen
 Geschichten
heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

06.06.2022 12:39
Torsten Zitat · Antworten

Als mein Cousin Torsten mir das Angebot machte, eine Spritztour mit seinem neuen Motorrad zu machen, freute ich mich riesig. Er war einige Jahre älter als ich, und hatte alles, was ich nicht hatte. Er hatte Kraft, Mut und ein selbstbewusstes Auftreten. Sein VAter hatte stets ein strenges Regime mit ihm geführt, was ihn letzlich aber zu dem Kerl gemacht hatte, der er nun war. Ich bewunderte ihn über die Maßen.

Wir fuhren überland und ich schmiegte mich an ihn in seinem schweren schwarzen Lederklamotten zu dem er schwarze Stiefel aus dickem Leder trug. Seine ohnehin schon imposante Erscheinung wurde durch das schwarz des Leders noch einmal in besonderer Weise unterstrichen.

Er hatte offenbar ein Ziel. Es war eine kleine Jagdhütte in den Weinbergen, die seinem Vater, einem leidenschaftlichen Jäger gehörte. Er hatte den Schlüssel und wir gingen hinein. Es war für mich wie das Betreten des Allerheiligsten, da ich sowohl meinen Cousin wie auch seinen Onkel vereehrte und diese JAgdhütte bisher nur aus Andeutungen kannte.

Es war ein einfacher holzgetäfelter RAum, in den die Nachmittagssonne sanft herein schien. EIn mannsgroßes Andreaskreuz mit Lederriemen an den Enden erregte meine Neugier. "Wofür ist das denn gut?"

"Das wirst schon noch früh genug erfahren."

DIe Andeutung von Torsten machte mich umso neugieriger, aber seine gerade gegebene Antwort verbot mir ein Nachfragen.

Er öffnete den Reißverschluß seines Lederkombis tief bis an die beginnende Schambehaarung und gab den Blick auf seinen nackten behaarten Körper frei. Er hatte bereits einen kleinen Bauchansatz, was aber hervorragend zu seinem Typ passte.

"Hilf mir aus den Stiefeln!"

Ich zögerte nicht und fiel förmlich vor ihn auf die Knie, um ihm die Reißverschlüsse der STiefel zu öffnen. Er stieg aus den Stiefeln und ein strenger Fußgeruch schlug mir entgegen. Ich ließ mir jedoch nichts anmerken und half ihm auch noch aus den dicken feuchten Wollsocken.

"Da ist das Beste drin." er hielt sie mir grinsend vor die NAse.

Ich zuckte etwas zurück.

"Du wirst es schon noch zu schätzen lernen."

"was hast du denn mit mir vor?" fragte ich scherzhaft.

"Viel. Sehr viel."

"Du sprichst in Rätseln. Komm schon, verrat es mir."

"Ich werde dich versklaven!"

Seine Worte klangen wie Donnerhall in mir nach. Hier draußen hörte uns keiner. Wir waren allein. Er war der Stärkere. Schon immer gewesen. Er konnte hier alles mit mir machen.

ALlerdings schien mir Aussicht, von ihm versklavt zu werden, ganz und gar nicht so fuchtbar, wie man eigentlich vermuten sollte. Im Gegenteil, es entsprach meiner Wesensart. Und dass hatte Torsten wohl gespürt. Schon immer gewusst. Anders konnte ich es mir nicht erklären, dass wir jetzt hier waren.

"Hat es dir die Sprache verschlagen?"

er grinste, sollte er nur einen Scherz gemacht haben? ich war unsicher.

"Ich war gerade etwas verwirrt. Ich hatte verstanden, dass du mich versklaven willst."

"Da hast du mich verdammt richtig verstanden. Ich werde dich versklaven. Und zwar richtig. Und damit es keinen Ärger gibt, wirst du diesen Vertrag hier unterschreiben." Er hielt mir ein Papier und einen Stift hin. Breitbeinig stand er vor mir und wartete ungeduldig, dass ich unter schrieb.

hanno Offline



Beiträge: 2
Punkte: 6

09.06.2022 22:28
#2 RE: Torsten Zitat · Antworten

na das ist doch mal wieder spannend,grins liebe grüße, hanno

heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

09.06.2022 23:31
#3 RE: Torsten Zitat · Antworten

dann kriegst du die fortsetzung

sapogi Offline




Beiträge: 52
Punkte: 120

19.06.2022 16:08
#4 RE: Torsten Zitat · Antworten

wow sehr gut

«« Stallknecht
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