Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 20 Antworten
und wurde 1.011 mal aufgerufen
 Geschichten
Seiten 1 | 2
heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

11.07.2023 20:33
Reitkamerad Zitat · Antworten

Als Neuling im Reitstall freute ich mich das mich gleich zu Beginn ein Reiter ansprach und mich zu einem Ausritt einlud. Es war ein stattlicher Mann mit enger Reithose und schönen schwarzen Reitstiefeln mit langen Schwanenhalssporen, der mich mit seiner direkten Art gleich für sich einnahm. Ich selbst ritt immer ohne Sporen, weil ich Angst hatte, das Pferd zu verletzen.

Irgendwie hatte er wohl gleich meinen Blick auf seine Sporen registriert.
„Ich reite nie ohne“
„Aber tut das den Gäulen nicht weh?“ fragte ich unsicher.
„Bist du einReiter oder eine Memme?“
Ich lachte unsicher.
„ich gehöre wohl zur Kategorie Memme.“
Er lachte irgendwie hintergründig und auch ein bisschen abschätzig. Für ihn waren Reiter Männer, die wussten was sie wollen.
„Das scheint mir auch so. Eine Memme also. Aber die Sorte von Reitern muss es auch geben. Ich glaube, wir werden noch viel Spaß miteinander haben. Sattle schon mal die Gäule.“
Ich gehorchte und führte wenig später die fertig gesattelten Pferde vor. Ich half ihm beflissen beim Aufsitzen, indem ich seinen Steigbügel hielt. Oben auf dem Pferd sitzend grinste er mich eigenartig an. Er spürte wohl, dass ich anders als er war.
Wir ritten los.
Er bestimmte, wo es lang ging, mich fragte er nicht einmal. Aber er kannte sich einfach auch viel besser aus. Er steuerte gezielt eine alte außenliegende Scheune an.
Dort saßen wir ab. Wie selbstverständlich versorgte ich die Pferde, während er auf einer Bank vor dem Scheunentor auf mich wartete.
„Komm mit in die Scheune und lass uns ein bisschen Spaß haben. Reiten macht mich immer so geil.“
Seine Direktheit überraschte mich, aber ich folgte ihm mit leicht unsicherem Gefühl. In der halbdunklen alten Scheune roch es gut nach frischem Heu. Die aufgestaute sommerliche Hitze und die Stille, die im Stall herrschte, entspannte mich.

Er packte mich unvermittelt im Nacken und stiess mich vor sich her tiefer in das Halbdunkel des Innenraums. Er kannte sich offenbar aus. Sein Griff in meinen Nacken war grob.
„Hej, was soll das?“ wagte ich aufzumucken.
Er grinste nur und setzte mir unvermittelt mit seiner Reitgerte einen derben Hieb über den Arsch. Offenbar wollte er sehen, wie ich darauf reagiere. Ich steckte den Hieb klaglos weg und tat so als wäre nichts gewesen. Er legte nach, ein weiterer Hieb, deutlich fester.
„Das tut weh.“ wagte ich darauf leise zu erwidern.
„Das soll es doch auch.“ er grinste herausfordernd.
Seine Art irritierte und verunsicherte mich - und sie faszinierte mich.
„ich will Dir wehtun!“
„Warum?“ fragte ich verunsichert.
„Weil es mir Spaß macht.“ er schlug zwei weitere Male mit der Gerte gemein zu.
„Und dir macht es doch auch Spaß." wieder sein gewinnendes Grinsen.
Ich wagte keinen Widerspruch und ließ es mir gefallen, geschlagen zu werden.
Ja es stimmte, mir gefiel es, wie er das Ruder übernahm. Die Gertenhiebe störten mich nicht. Im Gegenteil. Es erregte mich mich.
Wieder grinste er mich an. Siegessicher.
Um dann weiter zuzuschlagen.
Wieder und wieder.
"Bück dich!"
Ich beugte mich nach vorn.
"Beine breit!"
dann setzte er mir weiter mit seiner Reitgerte zu. Es bereitete ihm tierische Freude mich mit jedem neuen Hieb leise aufstöhnen zu lassen.
"So brauchst du es doch!"
Ich widersprach nicht und ließ es einfach geschehen.
Er gab mir einen Stiefeltritt, dass ich nach vorne auf die Heuballen fiel.
Als ich mich zu ihm umdrehte sah, ich ein unheimliches Flackern in seinen Augen und ein siegessicheres Grinsen dazu. Er wusste, dass ich mich nicht wehren würde.
"Jetzt werde ich dich erst mal richtig einreiten, damit du weißt, wofür die Sporen gut sind."
Ich schluckte. Was er wohl mit mir vorhatte? ich wusste es nicht. und doch ergab ich mich in mein weiteres Schicksal ohne zu Überlegen. Ich vertraute mich seiner bestimmten Art an.
"Was ist? Vierfüßlerstellung, aber dalli, oder brauchst du erst noch ein Paar mehr Gertenhiebe. Die kannst du gerne haben."
Ohne Abzuwarten schlug er mit der Gerte auf mich ein. Ich konnte bzw. wollte mich nicht wehren und begab mich daher eilig wie von ihm befohlen in die Vierfüßlerhaltung direkt vor seinen Stiefeln.
"Geht doch. Warum nicht gleich?" wieder einmal hatte er gewonnen.
Er stellte sich breitbeinig vor mir auf.
"Dann komm mal brav her!"
ich kroch zwischen seine Beine, so dass er sich nur noch auf meinen Rücken setzen musste, was er auch ohne Zögern tat.
"Dann mal los!" er gab mir einen heftigen Hackentritt mit seinen Sporen in die Flanken, dass ich für einen kurzen Moment heftig zusammenzuckte, bevor ich mit ihm auf meinem Buckel durch die Scheune zu kriechen begann. Verflucht waren diese Sporentritte gemein. Er sparte nicht damit. Jedesmal wenn ich zu langsam begriff, wo ich hinkriechen sollte, gab es neue Sporentritte.
Aber ich hatte mich unterworfen und nun konnte ich nur noch wie ein Pferd unter seinem Reiter gehorchen. Er ließ mich durch die Scheune kriechen, dabei sparte er nicht mit derben Gertenhieben. Einfach weil es ihm sichtlich Spaß machte, mich damit zu quälen und seine Macht zu beweisen. Wenn ich vor Schmerz unter dem Hieb aufstöhnte, merkte ich an seiner Reaktion, dass ihn das noch mehr motivierte mich zu züchtigen. ER trieb dieses Spiel bis ich nicht mehr konnte und unter seiner Last zusammenklappte.
"Was denn? schon schlapp machen? So einfach kommst du mir nicht davon. Wenn ich einen Hengst reite, dann bis zum bitteren Ende."
"Dreh dich auf den Rücken!"
Er hockte sich mit seinem Reiterarsch direkt über mein Gesicht und senkte dann seinen Hintern ab.
Direkt auf mein Gesicht, dass ich kaum noch Luft bekam und nur verzweifelt seinen Geruch nach Leder, Pferd und Mann tief in mich einsaugte.
"Na Reiterfreund, wie findest Du das?"
"Bitte, ich kriege kaum Luft." ich versuchte ihn abzuschütteln, aber er hatte mich fest in seiner Gewalt.
"Wehr dich nur, helfen tut es dir eh nicht. Aber wenn Du Dich wehrst, macht es mir mehr Spass. Viel mehr Spaß"
Mir gelang es tatsächlich ihn abzuschütteln. Benommen raffte ich mich auf und torkelte ein paar Schritte.
Es war für ihn ein Leichtes, mich wieder zu Fall zu bringen. Blitzschnell kniete er über mir und drückte seine Knie schmerzhaft auf meine Oberarme.
"Bist du verrückt? Das tut weh!"
Er lachte. "Genau so gefällt es mir."
Er ohrfeigte mich mit seinen ledernen Reithandschuhen.
„ und wie gefällt dir das?“
„ Hör auf damit!“ meine völlige Machtlosigkeit begann mich zu ärgern.
„ Wieso denn mein kleiner Hengst, jetzt beginnt es doch gerade erst Spaß zu machen.“
Langsam und genüsslich ließ er einen dicken Tropfen Speichel in mein Gesicht fallen.
„Du bist mein Reitsklave und weißt es nur noch nicht. Wenn ich dich jetzt gleich frei gebe, wirst du dich ausziehen - und zwar nackt. Am Ende ziehst du wieder Deine Stiefel an. Ich mach es dann genauso. Kapiert?“
Ich nickte. Verflucht, der Gedanke ihn nackt nur in Reitstiefeln zu sehen machte mich geil, also gehorchte ich, zog mich nackt aus und dann meine Reitstiefel wieder an.
„ jetzt wichs Dir einen.“
„ Aber….“
„Hörst du schlecht? Runter auf die Knie und leg los.“
Ich musste gehorchen, auch meine innere Stimme befahl es mir und so legte ich los. Als ich zu ihm aufsah, sah ich, dass er mich mit seinem Handy filmte.
„ Du Sau, das war nicht abgemacht.“
„ nicht doch, der kleine Film garantiert mir deine Ergebenheit.“
Er hatte mich damit in der Tat in der Hand.
„Und jetzt mach weiter. Ich will, dass du deinen Rotz auf meine Stiefel spritzt!“
Es war nun auch schon egal. Es brauchte nicht viel und mir kam es. Die volle Ladung landete auf seinen staubigen schwarzen Stiefeln. Er steckte das Handy wieder weg und grinste mich an.
„Da kann Deine Wichse ja schlecht bleiben. Oder was meinst du?“
Sein Grinsen wurde noch breiter. Ich wollte nach meinem T-Shirt greifen, aber er gebot mir Einhalt.
„ Nix da. Du wirst deinen Schmodder ablecken. Meine Stiefel brauchen Wichse , gib dir daher Mühe mit Deiner Zunge das Ganze ordentlich einzuarbeiten.“
Es war so demütigend, doch ich sah mich gezwungen, ihm weiter zu gehorchen. Angewidert folgte ich seinen schweinischen Anweisungen und leckte seine Stiefel vor ihm kauernd ab.
„Siehst du,es geht doch, wenn du nur willst. Ich sehe schon goldene Zeiten auf uns zukommen.“
„Ich bin mir da nicht so sicher.“ antwortete ich trotzig, wohl wissend dass er am längeren Hebel saß.
„An Deiner Stelle würde ich mal kleinere Brötchen backen. Du vergisst, dass du mir in besonderer Weise verpflichtet bist. Und ich der Hüter Deines Geheimnisses bin.“
„Ja, leider.“ antwortete ich zögerlich.
„Nicht doch. Dir gefällt es doch, wenn ich dich härter rannehme.“
„Wie man es nimmt…“ antwortete ich, im Inneren jedoch unsicher geworden.
„Jetzt werde ich mal einen kleinen Ritt unternehmen. Und Du wirst mein Hengst sein!“
„Nein, das ist nicht dein Ernst!“
Er grinste: „ Mein voller Ernst. Ich bin der Reiter du das Pferd. Und Hengst, die von mir geritten werden tun gut daran sich zu unterwerfen. Sonst kann ich nämlich verdammt ungemütlich werden.“
Daran hatte ich nicht den geringsten Zweifel.


gefällt es?

lago Offline



Beiträge: 10
Punkte: 24

11.07.2023 21:08
#2 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Sehr gut......gefällt mir, weiter so

Sporenfreund Offline



Beiträge: 33
Punkte: 358

12.07.2023 06:58
#3 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Mehr davon Heinz, so gefällt es mit!

heinz ( Gast )
Beiträge:

12.07.2023 20:21
#4 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

ihr dürft gerne Eure Phantasie dazu aufschreiben, oder mir Wünsche schicken. Ich habe noch keine Fortsetzung geschrieben

holm Offline




Beiträge: 44
Punkte: 582

21.07.2023 07:54
#5 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Vil du ride mig med pisken og Ridestøvler
Anton

Cowboysporen Offline



Beiträge: 17
Punkte: 73

06.08.2023 00:33
#6 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Wann geht's weiter ?

holm Offline




Beiträge: 44
Punkte: 582

07.08.2023 09:48
#7 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Jeg vil gerne være din slave og kysse dine Ridestøvler

Sporenfreund Offline



Beiträge: 33
Punkte: 358

07.08.2023 16:24
#8 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Hallo Heinz
ich hoffe der Neuling auf dem Reiterhof wird noch ordentlich rangenommen, am besten von mehreren Reitern. Als Stiefelknecht und Reittier, Sattel drauf, Trense ins Maul, ordentlich Sporeneinsatz und Peitschenhiebe. Danach die Reiter verwöhnen,

heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

07.08.2023 18:31
#9 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

2
Zwei Tage später hatte ich eine Reitstunde bei meinem Reitlehrer, der einmal ein erfolgreicher Dressurreiter gewesen war. Die Strenge, die für das Dressurreiten unabdingbar ist, wandte er auch auf seine Reitschüler an. Diese Art von Strenge zeigte die besten Lernerfolge, deshalb zahlte ich den hohen Preis für seine Einzelstunden gerne. Ich freute mich auf meine dritte Unterrichtsstunde.
Dem großen Mann mit seinen langen grauen Schläfen galt meine Bewunderung von Beginn an. Er besaß eine selbstbewusste Eleganz in seinem Auftreten. Die enge weiße Reithose mit den Ledereinsätzen zwischen den Schenkeln saß genauso perfekt wie seine maßgeschneiderten Reitstiefel. Denn maßgeschneidert mussten diese Stiefel sein, denn seine Wadenstärke war beachtlich.
Ich war immer überpünktlich, um ihn keinesfalls warten zu lassen, denn ich wusste nur zu genau wie er die Nase rümpfte, wenn die jungen Dinger aus reichem Hause zu spät antanzten.
Mein Reitlehrer war schon in der Halle und unterhielt sich ausgerechnet mit dem Typen, der mich bei meinem letzten Reitausflug begleitet hatte und mit dem mich eine besondere Geschichte verband. Nicht vergessen hatte ich, dass er den Film in seiner Hand hatte, der mir sehr unangenehm werden konnte.
Ich versuchte so lässig wie möglich dazu zu Treten, aber der Reiter zeigte schon von weitem mit einem schmutzigen Grinsen, dass er es auf eine Provokation ankommen lassen würde.
Unvermittelt fiel er mit der Tür ins Haus.
„ Polier mir doch gerade noch mal über die Reitstiefel, der Knecht hat schon Feierabend.“
Ich wollte im ersten Moment widersprechen, doch ich überlegte es mir rasch anders, kniete vor ihm nieder und polierte seine ledernen schwarzen Stiefel. Indem ich es so selbstverständlich wie möglich erscheinen lassen wollte, hoffte ich auf ein schnelles Ende.
„So gefällt mir das. Die Absätze nicht vergessen.“ er genoss es sichtlich, mich vor den Augen des Reitlehrers zu demütigen.
„Den hast Du Dir ja schon gut rangezogen.“ kommentierte mein Reitlehrer das Geschehen mit einer ordentlichen Portion arroganter Verachtung in der Stimme.
„Manche sind eben zum Stiefelputzen geboren.“
„Du hast recht, es scheint ihm ganz offenbar Spaß zu machen. Du darfst gleich mit meinen Stiefeln weitermachen. Dann machen wir heute mal eine etwas andere Reitstunde. Dafür brauchen wir kein Pferd. Du wirst aber Gelegenheit haben, dich in die Rolle des Pferdes zu versetzen.“
Ich ahnte was er meinte, konnte es aber nicht glauben. Die beiden lagen offenbar auf einer Linie was Dominanz und Herrschsucht anbelangte. Ihr vertrauter Umgang miteinander schien auf eine schon längere Vertrautheit hinzudeuten.
„Ich hoffe, ich darf Deiner Stunde beiwohnen? Schließlich hatten wir doch gestern auch unseren Spaß.“
„Ehrensache.“ mein Reitlehrer grinste. Ich wurde nicht gefragt.
„Die Stunde kostet natürlich das Doppelte.“
Sagte er grinsend zu mir.
„Dann starten wir mal mit ein paar Runden zum Warm werden. Er legte mir einen Führstrick an und nahm die Longierpeitsche. Er ließ mich einige Runden leicht traben, bevor er das Tempo anzog.
„Jetzt wollen wir mal sehen, was du drauf hast.“
Natürlich versäumte er nicht, die Longierpeitsche einzusetzen. Er spürte sehr genau, wann ich langsamer wurde. Ich war froh, dass ich gut trainiert im Laufen war, sonst hätte ich mich sicher blamiert und hätte noch deutlich mehr ermunternde Hiebe abbekommen. Diese „ermunternden“ Hiebe waren hundsgemein und taten schneidend weh. Ich ließ mir jedoch nichts anmerken und lief wie es mir der Reitlehrer befahl. Ich war heilfroh als er mich austraben ließ. Mit einem diabolischen Lächeln hielt er mir auf seiner ausgestreckten Hand im Lederhandschuh ein Zuckerstück hin. Natürlich spielte ich mit und leckte es aus seiner Hand.

„ jetzt wirst du den Sporeneinsatz kennenlernen. Stelle dich schon mal auf blaue Flecken ein.“
ich musste schlucken. Hatte mir doch der Arbeitskamerad schon einen gemeinen Vorgeschmack auf den Sporeneinsatz geliefert. Ein Sporeneinsatz durch den Reitlehrer schien mir noch mal fieser zu werden. Damit lag ich leider richtig, wie ich bald zu spüren bekam. Er ging zu seiner Ledertasche und holte ein paar Schwanenhalssporen heraus, die verdammt scharfkantig waren. Ich durfte sie ihm anlegen, was ich mit zitternden Händen tat.
„Starten wir mal in Zweifüsslerstellung.“
Ich nahm den Reitlehrer auf meine Schultern. Er hatte ein ordentliches Gewicht und ich ahnte, dass ich nicht lange würde durchhalten können.
Er verstand es trefflich, nur mit seinen Sporen zu dirigieren. Er nahm dabei keine Rücksichten. Und wenn ich einmal besonders zusammenzuckte, weil sein Sporn sich besonders tief in meine Seite bohrte, dann sagte er nur: „Stell dich nicht so an, Memme.“
Als er mich antrieb, noch schneller zu traben kam ich schnell an meine Leistungsgrenze. Völlig außer Atem blieb ich an der Bande stehen und knickte langsam und kraftlos einfach ein. Ich war fertig.
„Schon am Ende? So haben wir aber nicht gewettet. Du hast eine Stunde bezahlt und die ziehen wir auch durch. Das erste was du lernen musst ist Disziplin. Machen wir erst auf allen Vieren weiter. Komm her!“
Ich kroch zwischen seine Beine und er setzte sich auf meinen Buckel. Wenig später rammte er mir seine Sporen in die Oberschenkel. Es tat tierisch weh und doch biss ich die Zähne zusammen und versuchte stumpf seinen Anweisungen zu folgen. Einfach nur durchhalten sagte ich mir und biss die Zähne zusammen. Er schien seine Sporen deutlich fester in meine Oberschenkel zu rammen, was ihm sichtlich Spaß zu machen schien. Er erhielt auch immer wieder Applaus und Zustimmung vom Rand der Halle. Der Reitkamerad hatte offenbar auch seine diebische Freude daran, wie ich vom Reitlehrer gequält wurde. Als ich trotz Sporeneinsatz langsamer wurde, kam zunehmend noch die Reitgerte zum Einsatz, die er grausam immer wieder auf meinen Arsch schlug. Er holte so das letzte aus mir raus bis ich am Ende einfach vor Erschöpfung unter seiner Last zusammenbrach. Ärgerlich trat er mich mit seinen Stiefeln.
„Was denn, weiter du fauler Hengst.“
„Darf ich ihn auch einmal motivieren?“ fragte mein Reitkamerad lüstern mit seiner Reitgerte spielend von der Seite.
„ Der kann’s vertragen, die faule Gaul. Nur zu, zeig es ihm. Aber ordentlich.“
„ Das lass ich mir nicht 2mal sagen.“
Der Reitlehrer trat zur Seite und überließ mich dem Reiter. Der stand schon wenig später vor mir und begann mit der Reitgerte blind auf mich einzudreschen, obwohl ich noch immer völlig erschöpft und wehrlos am Boden kauerte.
„Fauler Ackergaul!“
Er stand selbstbewusst über mir, während ich verzweifelt versuchte mich so gut es eben ging vor seinen schneidenden Schlägen zu schützen versuchte. Es war sinnlos. Er prügelte mich wie einen ungehorsamen Hund, ohne das der Reitlehrer einschritt. Im Gegenteil er sah aufmerksam zu wie ich geschlagen wurde.
„Darauf stehst du doch, du geiler Hengst. Gib es zu und erzähle deinem Reitlehrer von deinen perversen Vorlieben.“
„Lass den Scheiss!“ zischte ich ihm ärgerlich zu.
„Unser Freund hier steht auf die harte Nummer.“ während er dies laut zum Reitlehrer gewandt sagte, bewegte er den Griff der Gerte mehr als anzüglich in seiner offenen Faust.
Es war mir restlos peinlich.
Er stellte seinen Reitstiefel auf meine Schulter, als Zeichen seines Triumphes. Das wurde mir Zuviel. Ich wollte es ihm zeigen. Ich packte seinen Stiefel und stieß ihn von mir. Er war völlig verdutzt und geriet ins Schlingern. Am Ende fiel er ungeschickt mit dem Hintern in den Sand. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Das das ein Fehler gewesen war, konnte ich an seinem Blick ablesen.
„ Das wirst du bitter bereuen. Auspeitschen werde ich dich, wie einen verdammten Niggersklaven.“
Er hatte sich blitzschnell berappelt und stand schon wieder breitbeinig vor mir. Ich war mittlerweile auch wieder aufgestanden, allerdings mangelte es mir an Körperhaltung, nicht zuletzt hatte die“Reitstunde“ an meinen Kräften gezehrt. Er griff mich an und wir begannen miteinander zu Ringen. Ich leistete so gut es ging Widerstand. Wir lagen am Boden und er gewann schnell die Oberhand. Ich lag unter ihm und er setzte sich wieder mit seinen Knien auf meine Armgelenke. So hatte ich keine Chance mehr. Diesen Trick hatte er schon in der Scheune erfolgreich angewandt. Er musste nur leicht mit seinem Knie auf mein Gelenk drücken und ich musste vor Schmerz aufschreien.
„Ich denke es ist an der Zeit, dich über den Sattelbock zu spannen. Danach war noch jeder brav. Sehr brav. Und jetzt will ich von Dir hören, dass du dir das wünschst.“
Natürlich verband er seine Frage mit einem gemeinen Drehen seines Knies, so dass ich gar nichts anderes sagen konnte.
„mach mit mir was du willst.“
„Lauter, Alexander will es auch hören.“
Wieder drückte er sein Knie fest.
„Ja bitte meine Herren ich will auf den Sattelbock.“ alles schien mir besser als dieses gemeine Drücken meiner Armgelenke.
Er ließ von mir ab und stand auf. Zusammen mit dem Reitlehrer gingen wir in die Sattelkammer, wo der hölzerne Reitbock stand. Der Reitkamerad übernahm meine Fesselung nachdem er mir zuvor mein T-Shirt vom Leib gerissen hatte und die Reithose herunter gezogen hatte. Es war entwürdigend in diesem Aufzug breitbeinig über den Reitbock gefesselt zu werden, aber ich wehrte mich nicht.
Der Reitlehrer übernahm wieder die Führung, nachdem ich fixiert war. Er strich mit seinen ledernen Reithandschuhen über meinen nackten Hintern.
„Eine schöne weiße Fläche. Die werden wir jetzt rot striemen. Stelle dich schon mal darauf ein, die nächste Woche weniger zu sitzen.“
Er nahm seine Reitgerte aus dem Stiefelschaft und begab sich hinter mir in Aufstellung.
„Stell dich gegenüber Maximilian, wir schlagen 10 im Wechsel.“
Der erste Schlag durch den Reitlehrer von rechts saß. Ohne dass ich groß nachdenken konnte, kam schon der nächste Schlag von links. Es war ein mehr als schneller Schlagabtausch an dessen Ende mein Arsch wie Feuer glühte. Die beiden hatten mehr als ordentlich zugelangt. Mein Fleisch zitterte, ohne dass ich es hätte kontrollieren können.
„Lass uns erst eine rauchen, bevor wir weitermachen.“
Ich glaubte mich verhört zu haben. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein: „weitermachen“. Ich konnte es nicht glauben. Wie sollte ich das überstehen?
Die Schmerzen auf meinem Hintern wuchsen mit jeder Minute. Ein heftiges Nachglühen. Am liebsten hätte ich mich in einen Trog mit kaltem Wasser gesetzt, um meinen Hintern abzukühlen. Statt dessen musste ich in gebeugter Stellung im Ungewissen verharren und auf eine weitere Tracht warten.
Als die beiden wiederkamen schlug mir der Reitlehrer erneut „zur Begrüßung“ auf meinen Arsch.
„Mach dich bereit für die zweite Tracht.“
Er hatte eine breite lederne Tawse in der Hand. Genüsslich zeigte er mir sie.
„Das ist was ganz besonderes, das wirst du gleich spüren.“
Und wie ich es spürte. Der Schmerz war anders, nicht so schneidend wie bei der Reitgerte, aber nicht minder gemein. Der breite Lederriemen ließ meinen Arsch flächig anschwellen.
Ich flehte ihn an, aufzuhören, wimmerte, heulte. Ich kam mir selbst jämmerlich vor, aber es tat einfach so doll weh. Das es sie nicht im Geringsten störte sagte mir der Blick in das grinsende Gesicht Maximilians der vor mir stand und meine Reaktionen aufmerksam beobachtete. Ich atmete auf, als der Reitlehrer endlich innehielt. Diesmal hatte er sich zwischen den Schlägen ordentlich Zeitgelassen, was meine Tortur jedoch nur verlängerte.
„Deine Stunde ist noch nicht voll, schließlich müssen wir unsere Zigarettenpause abziehen. Wir kommen gleich wieder um deine Reitstunde zu beschließen.“
Die beiden verschwanden und ließen mich mit geschwollenem Arsch zurück.
Was wollten die beiden denn boch mein Arsch war wund und geschwollen. Ich hatte mehr als genug. Auch wenn mich die Vorstellung, dass sich mein Reitleherer sich meiner Dressur so intensiv widmete, mir gefiel.
NAch einer Weile kame sie erneut zurück.
"Bitte meine Herren, es reicht für heute." flehte ich sie weinerlich an.
"Das entscheide immer noch ich als Dein Reitlehrer. Und da geht noch was. Siehst du den Rohrstock? Damit kann man sehr gezielte Schläge setzen, die viel Freude bringen."
Die "Freude" ließ nicht lange auf sich warten. Er holte aus und setze den ersten Schlag quer über meinen wunden Arsch, dass ich laut aufschreien musste.
"Sagte ich doch. Der Rohrstock bringt nach entsprechender Vorbehandlung die perfekte Freude."
Maximilian grinste sich eins. er stand breitbeinig vor mir und ergötzte sich an meinem Schmerzen.
Natürlich blieb es nicht bei dem einen Rohrstockhieb. Es gab noch einen ordentlichen NAchschlag. Ich hörte irgendwann auf zu zähln und wimmerte nur noch vor mich hin. Meine Arschmuskeln zitterten, ohne dass ich sie unter Kontrolle gehabt hätte.
"Deine Stunde ist um. Schade eigentlich. SOllen wir huete eine Doppelstunde machen?"
"Neinneiennein." mein Nein kam wie aus der Pistole geschossen.
"Schade eigentlich." kommentierte Maximilian mein Nein.
"Sein Arsch braucht glaube ich erst mal eine Pause, bevor wir die nächste Spezialstunde ansetzen." mein Reitlehrer hatte ein EInsehen. Ich zog vorsichtig die Reithosen wieder über meinen wunden, noch immer zuckenden Arsch.
"Vielen Dank für die heutige Lektion." sagte ich unterwürfig zu meinem Reitlehrer.
"Keine Ursache. Du denkst an die Überweisung des doppelten Preises?"
"Ja natürlich." Ich hatte meine Lektion gehabt. Auch wenn es verdammt weh tat, hatte ich es keine Sekunde gereut.

Sporenfreund Offline



Beiträge: 33
Punkte: 358

10.08.2023 16:06
#10 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Bravo Bravissimo Heinz. Volltreffer

heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

18.08.2023 15:13
#11 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

3
Daß Maximilian mich zum Reiterstammtisch einlud, machte mich mächtig stolz. Ich hatte schon von der kleinen verschworenen Truppe Reiter gehört, die sich regelmäßig trafen. Einerseits war ich mir bei Maximilian nie ganz sicher, was er mit mir vorhatte, andererseits gingen wir unter Leuten ganz normal und freundschaftlich miteinander um. Also dachte ich mir nichts Böses und freute mich, einen breiteren Kreis männlicher Reiter kennenzulernen. Als ich um 21 Uhr in dir Reiterstube ging, war der eigentliche Reitbetrieb auf dem Hof schon durch und die Pferde standen gut versorgt in Ihren Boxen. Ich schien der letzte gewesen zu sein, der den Stall verlassen hatte. Die Reiterstube war ein Veranstaltungsraum am Ende der Reithalle, den jeder nach Anmeldung nutzen konnte. Durch verspiegelte Scheiben konnte man in die Reithalle schauen. ohne dass die Reiter aus der Reithalle in die Stube schauen konnten. Donnerstags ab 21 Uhr war er immer exklusiv durch den Reiterstammtisch belegt. Es hatten dann nur Mitglieder oder Eingeladene Zutritt. Das war ein ehernes Gesetz auf dem Hof.
Als ich die Stube betrat, waren neben MAximilian mein Reitlehrer und drei weitere Reiter da und tranken am Stammtisch ihr Bier. Sie trugen alle Reitklamotten. Als sie mich sahen, verstummte ihr Gespräch und sie starrten mich an. Ich war etwas verlegen und stotterte:
"Maximilian hatte mich gefragt, ob ich heute dazu kommen wollte"
"Ist er das?" schnitt mir einer der Reiter das Wort ab und schaute zu Maximilian. Es war ein kräftiger Mann reiferen Alters mit schwarzem, streng zurückgegeltem Haar und einem dickem Schnauzer.
"Richtig, er will die Aufnahmeprüfung machen." lachte Maximilian.
"Wenn du zu uns dazu gehören willst, wollen wir erst mal sehen, ob du Stiefel putzen kannst." der Mann mit dem Schnauzer zeigte nach unten auf seine Stiefel.
"Los alle einmal durchpolieren."
Ich gehorchte ohne Widerstand und freute mich sogar über diese Aufgabe, die ich nur zu gerne übernahm. Ich kroch unter den Tisch und begann nacheinander die ledernen Stiefel der Reiter zu polieren. Während ich dabei unter dem Tisch kniete schienen sie mich nicht weiter zu beachten. Als ich das letzte Paar poliert hatte, stand ich auf und machte ich mich mit einem Räuspern bemerkbar.
"Da ist wohl einer durch mit dem Stiefelwichsen. Du bist durchgefallen. Ein richtiger Reiter, der zu uns gehören will, würde niemals die Stiefel putzen. Aber jeder hat eine zweite Chance. Mal sehen. ob du das Deine Sporen beherrscht. Leg die hier an!"
Mein Reitlehrer gab mir ein Paar Sporen an deren Ende ein rasiermesserscharfes Rädchen befestigt war."
"Zeig was du kannst." sie legten einen Luftballon vor meine Stiefel. "Du musst den Luftballon nur mit deinen Sporen auf die andere Seite des Raumes bringen. Du hast dazu 20 Sekunden Zeit."
Mit äußerster Vorsicht berührte ich den Ballon, der sich kaum vom Fleck rührte.
Die Männer lachten Und zählten laut die Sekunden an.
"So wird das nix. Mehr Druck."
"Der Gaul muss was spüren."
"Mach schon."
Durch ihre Rufe trat ich fester zu. Prompt zerplatzte dabei der Ballon. Die Männer lachten mich aus, wie ich erschreckt da stand.
"Das war keine Glanzleistung. Also kommt jetzt die schmerzhafte Variante in veränderter Rolle - als Gaul. Schnall mir die Sporen um."
Der Mann mit dem Schnauzer war offenbar einer der Wortführer. Ich gehorchte und schnallte ihm die scharfkantigen Sporen an seine Reitstiefel. Er hatte ungeheuer breite und große Füße, die mir schon beim Polieren seiner Stiefel besonders aufgefallen waren. Seine dominante Art duldete keinen Widerspruch. Er stellte sich breitbeinig vor mich hin. Ich wusste was er erwartete und kroch auf allen Vieren zwischen seine Beine. Er setzte sich wie selbstverständlich auf meinen Rücken und gab mir gleich die Sporen zu spüren in dem er seine Hacken in meine Oberschenkel schlug. Verflucht tat das weh. Ich kroch auf allen Vieren mit meinem Reiter auf den Buckel in Zickzack Linie durch den Raum. Der Reiter steuerte meine Kriechrichtung durch seine Sporen. Mehr als einmal rammte er mir sie in meine Flanken, dass ich kurz davor war, aufzuschreien. Die anderen Reiter verfolgten das Geschehen interessiert und amüsiert, ohne dass einer eingegriffen hätte _im Gegenteil, sie spornten den Reiter auf meinem Buckel an. es der alten Mähre ordentlich zu geben.
Als wir am Ende des Raumes angekommen war, stand er auf und gab mir einen Tritt in den Hintern.

„Du bist ein Versager. Reitgerten Tunnel.“
Seine Bemerkung irritierte mich, aber ich war auch bereit, mich der nächsten Aufgabe zu unterwerfen. Die Reiter standen auf und nahmen ihre Reitgerten zur Hand. Sie gingen hintereinander in Aufstellung. Breitbeinig mit einem Abstand von 2 m bildeten sie eine Kette durch den lang gestreckten Raum.
"Du kriechst jetzt hier durch und bei jedem Reiter präsentierst du Deinen Arsch. Du erhälst dort Deine Schläge und wartest, bis er dich weiter schickt. So lernst du uns alle Kennen."
Den Anfang machte mein Reitlehrer. Ich kroch auf allen Vieren von hinten durch seine Beine und blieb wie befohlen stehen.
"Meinen Namen Alexander kennst du ja. Und meine Reitgerte ja eigentlich auch schon." er grinste vielsagend. Trotzdem ließ er es sich natürlich nicht nehmen, mir 6 ordentliche Hiebe zu versetzen und mich dann mit einem Stiefeltritt zum nächsten Reiter weiterkriechen zu lassen. Der nächste war der kräftige Kerl mit dem Schnauzer. Er war ehemals bei der berittenen Polizei gewesen und trug daher noch immer die beigefarbenen Hirschlederreithosen, deren lange Einsatzzeit man deutlich am Leder ablesen konnte. Es war zwischen seinen Schenkeln dunkel und glänzte speckig.
"Nun lernst du mich, den Fritz, gleich richtig kennen." was er damit meinte, bekam ich in der Tat gleich zu spüren. Er schlug besonders gemein zu und beließ es nicht bei 6 Schlägen, sondern legte noch mal 6 oben drauf. Es tat tierisch weh, aber ich biss tapfer die Zähne zusammen. Auch von ihm erhielt ich zum Schluss einen Stiefeltritt als Siganl zum Weiterkriechen.
"Jetzt ist Mustafa dran." Mustafa war ein mittelalter gepflegter Araber mit dunklem Vollbart und von muskulöser Gestalt.
"Kannst wohl gar nicht genug kriegen?"
sagte er und begann mich auch sechs mal mit seiner Reitgerte zu schlagen.
"Kaum zu glauben, dass er so schön still hält."
er gab mir einen Tritt und ich kroch zu nächstem, dem dicksten der drei Reiter. Er trug Hemd, Krawatte und eine Weste, die straff über seinem Bauch spannte. Sie nannten ihn Eberhard. Ich hatte schon von ihm gehört. Er war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann.
"Sehr schön mein Kleiner. Dann streck mal deinen Arsch ordentlich nach oben, dass ich mich nicht so tief bücken muss!" Er holte aus und schlug mich zweimal. Dann machte er er eine Pause, um erneut hinzulangen. Diesmal erhielt ich die doppelte Zahl an Schlägen. Weil er erneut eine Pause machte , wollte ich schon weiterkriechen.
"Holla nicht so schnell. Ich bin noch nicht fertig mit Dir."
Ich streckte ihm meinen Hintern entgegen, damit er erneut zuschlagen konnte. Es gab insgesamt nochmal sechs Hiebe obendrauf. Mein Hintern brannte wie Feuer und tat nur noch weh. Ich wollte nur noch, dass es vorüber ging. Am Liebsten hätte ich meinen Arsch in eine Schale mit kaltem Wasser gehalten. Ich war heilfroh, als er mir den erlösenden Tritt gab und ich zur letzten Station, Maximilian, kriechen durfte.
Er musste sich natürlich etwas besonderes sehen lassen und blaffte mich an:
"Hosen runter. Die letzten Hiebe bekommst du auf den nackten Arsch!"
"Nein, Maximilian , bitte" wagte ich zu erwidern.
"Hörst Du schlecht!" kam von ihm nur unwirsch zurück. Vor den anderen konnte er sich keine Blöße geben. Ich sah ein, dass es mir nicht zustand zu widersprechen und zog meine Hosen herunter um einem STreit zu entgehen. Es war mir peinlich, so entblösst vor ihm und den anderen, die uns mittlerweile alle umstanden, zu kauern. Aber Maximilian kostete diese triumphale Situation gebührlich aus. In aller Ruhe versetzte er mir seine Gertenhiebe auf den nackten Arsch, die dadurch noch mal einiges schmerzhafter waren. Am Ende gab er mir einen Stiefeltritt, so dass ich flach auf den Bauch landete.
Als hätten die anderen nur darauf gewartet, stekllten sie jeweils einen Stiefel auf meinen Körper.
"Durchgefallen. Du bist kein Reiter, sondern ein Knecht." sagte Fritz.
"Aber wir sind ja garnicht so, du darfst künftig zu unseren Stammtischen erscheinen. Aber nicht als Reiter, sondern als Knecht. Dies eine große Ehre für einen wie dich."
"Vielen Dank meine Herren."
erwiderte ich stolz trotz der Schmerzen, die durch die Sporentritte und Gertenhiebe sicher noch die nächsten Tage spürbar und sichtbar sein würden.

Sporenfreund Offline



Beiträge: 33
Punkte: 358

19.08.2023 15:59
#12 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

ein Vergnügen das zu lesen Heinz

heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

03.09.2023 20:01
#13 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

4
Unsicher ging ich in der nächsten Woche zu meiner Reitstunde. Wie würde Alexander, mein Reitlehrer, sich verhalten? Nach allem was geschehen war. Fast war ich ein wenig enttäuscht, dass alles ablief wie vorher. Wortkarg war er schon immer gewesen. Einzig seine Anweisungen erfolgten diesmal in noch schärferer, unnachgiebigerer Stimmlage. Ich hatte ständig das Gefühl, alles falsch zu machen, ganz gleich wie ich mich auch anstrengte. Er korrigierte meine fehlende Haltung, meinen zu laschen Schenkeldruck und so fort.
"Der Gaul muss wissen, wer der Herr ist. Wenn Du ihm das nicht klar machst, macht er mit dir was er will."
Er hatte längst erkannt, dass ich zu lasch war. Genau wie der Gaul. Wenn dieser nicht durch die Longierpeitsche des Reitlehrer angetrieben worden wäre, hätte er sicher noch weniger gehorcht. Trotzdem gab ich mir alle Mühe, denn ich wollte ein guter Reiter werden.
Am Ende der Stunde sagte er mit arroganter Herablassung:
"Wenn das nicht besser wird , dann ist jede weitere Stunde mit Dir die reine Zeitverschwendung."
"Aber ich bezahle sie doch gut, das wird schon noch. Ich gebe mir alle Mühe."
"Hoho. Immer langsam junger Mann. Dass ich dir Stunden erteile, ist ein großes Entgegenkommen meinerseits. Du kannst mehr als froh sein, dass ich dich unterrichte."
"Entschuldigen Sie, natürlich freue ich mich sehr, dass ich bei Ihnen Stunden nehmen darf." antwortete ich mit leicht ironischen Unterton. Er ging nicht im geringsten darauf ein, sondern erwiderte nur trocken:
"Ich werde für dich den Preis erhöhen. Und bei schlechter Leistung werden wir Nachsitzen anberaumen. Und damit fangen wir heute gleich an."
Er kannte mich nur zu genau. Er wusste, dass ich diese Stunden bei ihm wollte. Ich verschluckte daher mein "aber" und antwortete ergeben:
"Sie sind der Lehrer. Ich der Schüler."
"Wenn Du das Pferd versorgt hast, kommst du hoch ins Büro."

Das Büro war im ersten Stock über der Reiterstube und über eine Außentreppe zu erreichen. Hier vereinbarte man die Reitstunden und bezahlte sie. Meist direkt beim Reitlehrer, der hier an festen Tagen in der Woche seine Sprechstunden abhielt. Nachdem ich mein Pferd versorgt hatte, ging ich schnurstracks zu ihm ins Büro. Auf mein zögerliches Klopfen ertönte seine sonore tiefe Stimme.
"Komm schon rein."
Er saß an seinem Schreibtisch in einem breiten Ledersessel und hatte die Stiefel auf den Tisch gelegt. Ich stellte mich vor ihn hin und nahm die Hände auf den Rücken.
"Sie hatten mich einbestellt, Herr Gerhardt."
Ich wagte nicht mehr, ihn mit seinen Vornamen anzusprechen, obwohl dies eigentlich auf dem Reiterhof üblich war. Er duzte mich jedoch weiter.
"Richtig. Ich werde Dir heute eine Nachhilfe Lektion erteilen, die Deine Lernfähigkeit für künftige Reitstunden bei mir erhöhen wird."
Während er dies sagte, spielte er bereits mit seiner Reitgerte. Es war nicht schwer zu erraten, was mich erwartete.
"Du hast ja die Gerte bei unserem letzten Stammtisch kennengelernt. Daran werden wir heute anknüpfen."
"Ja Herr Gerhardt, ganz wie Sie wünschen."
"Richtig und als erstes wünsche ich, dass Du deine Hosen und Unterhosen ausziehst. Danach ziehst Du deine Reitstiefel wieder an."
Eilig gehorchte ich. Als ich das Hemd ausziehen wollte, sagte er:
"Das kannst Du anlassen. Ich brauche nur Deinen Arsch."
Es war ein merkwürdiges Gefühl untenrum ohne alles vor dem Reitlehrer zu stehen, der mich genauestens aus seiner immer noch bequemen Sitzhaltung heraus beobachtete.
Er spürte, wie peinlich mir das Ganze war und schien es gerade deshalb zu genießen. Er steckte sich in aller Gemütsruhe eine Zigarette an, während er mich wie Falschgeld herum stehen ließ. Ich hielt meine Hände vor meine Scham, was er mit einem schäbigen Grinsen goutierte. Ich dachte anfangs nur, wann habe ich es endlich hinter mir, denn die Aussicht auf die Gertenhiebe waren nicht gerade toll. Aber je länger es dauerte, umso mehr schlich sich ein dunkles Begehren in mein Denken ein. Die auf mich unausweichlich gerichteten Blicke des Reitlehrers in dieser demütigenden Art begannen in mir eine Erregung zu erzeugen, die mir mehr als peinlich war. Langsam begann sich mein Glied aufzurichten, ohne dass ich es hätte kontrollieren können. Nicht mehr lange würde ich es verstecken können.
"Dann wollen wir mal." er erhob sich langsam aus seinem Sessel und drückte die Zigarette aus. Den Rauch blies er mir absichtlich ins Gesicht. "Du scheinst es ja kaum mehr erwarten zu können."
"Beug dich nach vorn und stütz Dich auf dem Tisch ab. Ich will keinen Mucks von dir hören."
Ich begab mich in die gewünschte Stellung und biss die Zähne zusammen.
Dann ging es los. Mittlerweile kannte ich seinen Schlag. Und mir war klar, dass er eine ordentliche Portion dieser Schläge auf mich abladen würde.

"Damit werden wir deinen Sitz deutlich verbessern. Dass du für die nächsten Tage Sitzschwierigkeiten haben könntest, will ich nicht ausschließen." sagte er und gab mir n eine dichte Folge von Gertenhieben auf den Arsch. Mindestens 20. Er ging damit absichtlich über meine Belastungsgrenze hinaus. Er bestimmte mein Strafmaß, egal wie sehr ich zitterte und bebte. Ich versuchte keinen Laut von mir zu geben, was mir zunehmend schwerer fiel.

"Donnerstag wirst du nicht zu unserem Stammtisch kommen."
Ich war enttäuscht. Wie sehr hatte ich mich auf die Reiterrunde gefreut, auch wenn ich noch nicht wusste, was mich dort künftig erwarten würde.
"Dafür wirst Du den jungen Baron von Winterfeldt beim Turnier von Donnerstag bis Sonntag begleiten. Er braucht einen, der die Drecksarbeit macht. Da habe ich natürlich gleich an Dich gedacht und dich vermittelt."
"Aber...eigentlich habe ich am Wochenende schon was vor."
Mein Reitlehrer lachte und gab mir noch zwei schneidende Hiebe auf den Arsch.
"Glaubst Du im Ernst, das interessiert mich?"
Sein Frage erwartete keine Antwort. Mein Arsch tat auch schon ordentlich weh.
"Stell Dich in die Ecke und denke noch einmal über Deine Leistung in der heutigen Reitstunde nach. Der junge Herr Baron wird in 10 Minuten da sein, um Dich in Augenschein zu nehmen, ob Du für seine Zwecke geeignet bist. Ich rate Dir gut, mich nicht zu blamieren."
"Darf ich meine Hosen wieder anziehen?" fragte ich schüchtern.
"Du hältst Dein Maul und gehst so wie du bist in die Ecke und Blick zur Wand!" war seine knappe Antwort, die keinen Widerspruch duldete. Ich hoffte inständig, dass er mir doch noch gestatten würde, meine Hosen anzuziehen. Denn so dem jungen Burschen von Mitte 20 zu begegnen wäre einfach zu peinlich, zumal ich noch dazu knapp doppelt so alt wie er war. Wie ein ungezogener Schuljunge in der Ecke zu stehen. Schlimmer gings nicht.
Ich zählte die Minuten und hoffte bis zuletzt, dass ich meine Hose wieder anziehen durfte.
Vergebens.
Es klopfte kurz und dann trat der junge Schnösel ein. Ich kannte ihn bisher eher aus der Ferne. Er war ein reiches, arrogantes Bürschlein dass sich seines Reichtums mehr als bewusst war. Reiten schien ihm der angemessene Sport für seinesgleichen. Natürlich waren seine Reitklamotten vom Feinsten. An seinen schwarzen maßgeschneiderten Reitstiefeln aus Leder trug er Dornsporen. Die enge schwarze Reithose mit dem dem schwarzen Poloshirt unterstrich seine große sportliche Gestalt. Er trug sein pechschwarzes Haar kurz.
"Ist er das? Der Bube war wohl unartig?" Er musterte mich ungeniert und schien sich über meine demütigende Position zu amüsieren.
"Ja das ist er. Ich musste ihm heute eine kleine Nachhilfestunde erteilen, da er etwas begriffstutzig war."
"Bei Begriffstutzigkeit ist die Reitgerte ein guter Lehrmeister. Für die besonders schwerfälligen gibt es da natürlich noch andere Methoden." Er fuhr mit seiner eigenen Reitgerte über meinen nackten wunden Arsch. Mir blieb die Spucke weg ob dieser frechen Grenzüberschreitung. Ich hielt trotzdem still. Was ging hier gerade ab? Passiv ließ ich alles mit mir machen. Mein devotes Verhalten bestätigte die Beiden in ihrem Handeln. Er schob mit seiner Gerte mein T-Shirt nach oben.
. „Ausziehen!“
„Aber…“ rutschte es mir heraus. Den Rest verschluckte ich, als ich den bösen Blick meines Reitlehrers sah.
„Ich kaufe ja nicht die Katze im Sack.“
„Hörst Du schlecht? Tu was der Herr Baron von Dir verlangt.“
Ich gehorchte. So wie ich ihm immer gehorchte. Nackt nur mit Reitstiefeln bekleidet stand ich vor den Beiden. Wieder war da dieser abschätzige Blick der mich schamlos von oben bis unten musterte. Als er meinen Bizeps betastete kam ich mir wie ein Sklave auf dem Markt vor. Offenbar war er mit der Ware zufrieden und sagte schließlich:
„Am Donnerstag um 17 Uhr kommst du raus zu uns, um alles vorzubereiten. Wir fahren Freitag in der Früh los. Du kannst bei uns im Stall übernachten.“
„Geht in Ordnung.“
„200Euro“ forderte der Reitlehrer noch von ihm. Ob ich von diesem Lohn etwas abbekommen würde war mehr als fraglich. Es war eher so, als hätte er seinen Arbeitssklaven gegen Gebühr ausgeliehen.
Der junge Schnösel ging und ich war wieder mit dem Reitlehrer allein.
„Das ich Dein freches „aber“ von eben so nicht stehen lassen kann, ist Dir ja wohl mehr als klar.“
„Das ist mir doch nur so rausgerutscht.“
„Eben. So was darf Dir nicht rausrutschen. Du musst Deinen Platz kennen.“
Er spielte mit seiner Reitgerte. Auf noch eine Portion hatte ich absolut keinen Bock. Mein Arsch war bereits mehr als rot und angeschwollen.
„Bitte Herr Gerhardt, keine Schläge mehr.“
Er grinste überlegen.
Ich fiel vor ihm auf die Knie.
„Bitte, Bitte.“
„Sein Verhalten ist jämmerlich!“
Ja mein Verhalten war jämmerlich. Aber mein Arsch schmerzte und ich wollte einfach keine weiteren Schläge. Dafür war ich zu allem bereit.
Verächtlich trat er nach mir mit seinem Reitstiefel. Erst noch lässig, dann fester. Nochmal. Nochmal.
Ich kroch vor ihm, was ihn aber nicht hinderte weiter zuzutreten. Er steigerte sich hinein. Es war würdelos, wie ich vor ihm kroch wie ein Tier.
„Gefällt Dir das besser?“ er trat noch ein letztes Mal fest zu.
Ich schüttelte den Kopf.
„Na also, dann stell dich an den Tisch und Ertrag es wie ein Mann.“
Ich ergab mich willenlos in mein Schicksal und holte mir die neue Portion Schläge ab. Nachdem er sich ausgetobt hatte, sagte er lapidar.
„Schleich dich!“
Ich packte meine Klamotten und ging wacklig nach draußen.

Dreckstiefel Offline



Beiträge: 23
Punkte: 1.060

04.09.2023 09:12
#14 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

Sehr klasse Geschichte Heinz, gibt's noch ne Fortsetzung zB mit Sporen oder im Stall? Weiter so Top. Reiterlicher Gruss Dreckstiefel 🐎🐴

heinz Offline



Beiträge: 262
Punkte: 461

22.09.2023 13:20
#15 RE: Reitkamerad Zitat · Antworten

5
Am Donnerstag fand ich mich auf dem Anwesen des Barons von Winterfeldt ein. Er empfing mich mit einem:
„ Da bist du ja endlich.“ nicht gerade freundlich.
„Der Hausmeister sagt dir was du zu tun hast. In 2 Stunden ist alles abfahrbereit.“
Der Hausmeister war genauso unwirsch und unfreundlich. Mit seinem grauen Arbeitskittel, der olivgrünen Kniebundlederhose, seiner Lederkappe und den schweren Arbeitsstiefeln war er auch ob seiner Körperfülle eine beeindruckende Gestalt.
„Hoffentlich bist du auch nicht so eine faule Sau wie der Stallbursche, den der Boss letzte Woche zum Teufel geschickt hat. Als erstes reinigst du den Hänger. Und zwar picobello.“
Der Hausmeister war offenbar nicht gewillt, mir zu helfen. Seine Hilfe erschöpfte sich in ständigen Anweisungen, was wie zu erledigen war. Ich musste den versifften Hänger vom alten Pferdemist reinigen und anschließend auf Knien mit Seifenlauge und Wurzelbürste schrubben. In dem engen Hänger konnte man sich kaum rühren und es war ordentlich heiß und stickig, weil der Hänger offensichtlich den ganzen Tag in der prallen Sonne gestanden hatte. Dabei waren die Anweisungen des Hausmeisters zu ertragen, der mich beschimpfend und grobschlächtig zur Eile antrieb.
„Mach schon, du faule Sau.“
„Bist du faule Sau immer noch nicht fertig?“
„Man sollte dir mal ordentlich die Beine lang ziehen.“
So ging es die ganze Zeit.
Zum Ende streute ich mit frischem Stroh den Hänger ein. Wenig später kam er mit dem reinrassigen Pferd und führte es behutsam in den Hänger. Es war den Verladen offenbar gewohnt und sperrte sich kaum. mittlerweile war auch der junge Herr gekommen und überwachte den Vorgang. Das Pferd äppelte ordentlich ins frische Stroh.
„“Hol die Pferdescheisse raus, dann fahren wir los.“
Ich wollte losgehen um eine Schaufel zu holen, da stellte er sich mir mit seiner Reitgerte in den Weg.
„ wo willst du hin? Du sollst die Scheisse rausholen und nichts sonst.“
„ Will ich ja, deshalb wollte ich ja eine Schaufel holen.“ sagte ich erklärend.
„Wofür hast du deine Dreckpfoten? Damit wirst du auf der Stelle die Scheisse da rausholen.
Ich bückte mich und sammelte die Pferdescheisse mit bloßen Händen auf, um sie in meinem TShirt einzusammeln. Es war natürlich mehr als demütigend von einem solchen Grünschnabel Befehle erteilt zu bekommen, noch dazu solche gemeinen. Aber er hatte die Macht. Er konnte alles mit mir machen. Das wusste er und das wusste ich. Sein schäbiges Grinsen als ich die Pferdescheisse mit bloßen Händen aufgelesen hatte war ein einziger Triumph.
Die Klappe zum Hänger wurde verschlossen und ich stieg zu ihm in den Jeep.
„ Willst du allen Ernstes mit dem versifften Shirt in mein Auto.“
Eilig zog ich es aus, warf nach draußen und setzte mich mit nacktem Oberkörper neben ihn. Bloß nicht aufhalten. Bloß alles richtig machen war das einzige was ich denken konnte. So fuhren wir los.
Am späten Abend erreichten wir den Turnierplatz. Er parkte den Hänger auf der zugewiesenen Fläche und koppelte den Wagen ab.
„ Du bleibst heute Nacht beim Pferd! Ich fahre ins Hotel.“
Mit diesen Worten machte er sich aus dem Staub.

Ich wachte am Morgen wie gerädert auf. Alles tat weh. Die Nacht auf dem Boden im Stroh war alles andere als angenehm gewesen. Dazu kamen die Nachwirkungen der Schläge. Ich hatte an vielen Stellen blaue Striemenabdrücke. Außerdem hatte ich einen ordentlichen Hunger, da Abendessen und Frühstück ausgefallen waren. Ich erhoffte mir später bei den Essensbuden etwas holen zu können. Der junge Herr Baron kam gegen 9 Uhr wie aus dem Ei gepellt in weißer Turnierkleidung mit schwarzem Frack und Zylinder. Er war ein arrogantes, eitles Arschloch und doch machte sein Auftritt eine Wirkung auf mich.
„Mach dich nützlich und putz meine Stiefel.“
ich hatte zum Glück ein Poliertuch einstecken und konnte mich gleich an die Arbeit machen. Die anderen Reiter , die nach und nach eintrafen, nahmen gleich wahr, dass es offenbar ein besonderes Verhältnis war, das mich mit dem Herrn Baron verband. Kein anderer Reiter schien seinen Burschen so zu behandeln. Ihn kannten viele und er unterhielt sich mit vielen. Nach und nach bildete sich eine Truppe aus vier Reitern heraus, die alle im Alter des jungen Barons waren, die sich verdammt gut kannten und offenbar schon einiges gemeinsam erlebt hatten. Der Baron wollte vor den Anderen besonders glänzen. Ich hörte, wie er sich für den Abend mit Ihnen verabredete.
Fürs erste schien es ihm auszureichen, seine Macht mir gegenüber, dem älteren Knecht, zu zeigen indem er sich die Stiefel von mir polieren ließ und dabei dauernd Hinweise zu geben, wo nachzuarbeiten war, obwohl die Stiefel schon perfekt glänzten.
Das Turnier lief am Freitag gut für den Herrn Baron. Er war in der Spitzengruppe und konnte damit entspannt in den nächsten Turniertag starten. Seine Stimmung war euphorisch. Ihm konnte keiner was. Mir gegenüber war das zunächst nicht zu spüren. Er behandelte mich mit der gleichen Herablassung wie immer.
Am Abend trafen sie sich vor dem Zelt eines Reitbedarfhändlers zu einem kleinen Sektumtrunk. Die vier Reiter waren allesamt am ersten Turniertag erfolgreich gewesen. Der junge englische Offizier in seiner Militäruniform mit perfektem Sitz und dem dichten Schnauzbart. Der Spanier mit dem pomadisierten schwarzen Haar und den ausrasierten Vollbart und die beiden rotblonden Zwillinge aus Holland mit den langen Koteletten - sie alle kannten sich gut und waren sehr vertraut miteinander. Auch der Händler, ein Mittfünfziger, bewegte sich in dem Kreis sehr vertraut. In seinem geschniegelten Maßanzug, zu dem er edle Stiefeletten trug, passte er perfekt in diesen verschworenen Kreis.
„Zeige uns mal dein Sporensortiment, Dirk.“
Forderte mein Baron den Händler auf.
„Nur zu gern. Ich habe feinste Ware, allesamt für Könner.“
Er breitete eine schwarze Samtdecke auf dem Tisch aus und legte dann nach und nach seine Ware auf dem Tuch aus. Es waren hochwertig gearbeitete Sporen aller Arten. Als er ein Sporenpaar mit Rädchen aus scharfen Spitzen auslegte, erklärte er mit einem Grinsen.
„Die sind allerdings nicht für jeden“
„Die sind wie geschaffen für uns oder Jan?“ der Holländer grinste seinen Zwillingsbruder an.
„Allerdings. Wir würden sie vor dem Kauf aber erstmal ausprobieren wollen.“
„Dafür bräuchte es eines lebenden Objektes.“
„Ich hätte da was anzubieten.“
Wieder war da dieses gemeine Grinsen des jungen Herrn Barons. Nicht nur er, auch die anderen blickten in meine Richtung. Ich hatte die ganze Zeit abseits am Zeltrand gestanden und bis zu diesem Moment nicht gedacht, das mich die jungen Kerle überhaupt wahrnahmen. Ich war Luft für sie. Ein Domestik. Nun stand ich plötzlich im Mittelpunkt.
„Sucht Euch jeder ein Paar Sporen aus, wir werden dann Dirks Sporen einem Härtetest unterziehen.“
Das ließen sich die heißblütigen jungen Männer nicht zweimal sagen. Der Händler holte die jeweils gewünschten Mehrexemplare aus der Kiste.
„ Komm her und leg uns die Sporen an.“ wurde ich von ihm angeherrscht. So legte ich vor den Herren auf Knien rutschend die jeweils gewünschten Sporen an. Die beiden Holländer wählten die gefährlich scharfen Rädchensporen, die anderen hatten verschiedene Dorne und Kugeln.
„Du bleibst gleich unten, damit ich Aufsitzen kann.“
„Er sollte die Hose ausziehen, damit wir die Wirkung besser beurteilen können.“ sagte der Händler, der ein gutes Geschäft witterte.
„Du hörst was verlangt wird. Hosen aus!“
Ich zog mich um und musste erst mal meine Reitstiefel ausziehen. Als ich die Hose aus hatte, befand mein junger Herr und Arbeitgeber, dass ich auch das Shirt auszuziehen hatte. Schließlich war ich nur mit Unterhose und Reitstiefeln bekleidet ihren Wünschen entsprechend.
„Hast Du auch eine passende Trense?“
Mein Herr setzte wie immer noch einen drauf.
„Ich habe natürlich auch dafür genau das Passende. Ihr kennt mich doch.“
Der Händler lachte und holte Zaumzeug und Trense aus der Kiste.
„Runter mit Dir, dass ich dich auftrensen kann.“
Er legte mir die Trense fachmännisch wie einem Gaul an. Der kalteMetallstab der Trense drückte meine Zunge unangenehm nach unten. Als er die Zügel anzog, drückten sie heftig und gemein in meine Mundwinkel.
„So sollte es gehen.“ Offenbar durfte hier mir jeder sagen und mir machen was er wollte.

Natürlich folgte ich den Anweisungen, auch wenn mir einigermaßen mulmig wurde, als ich am Ende auf allen Vieren, mit Zaumzeug und halbnackt, vor all den gespornten Reitern und dem eitlen Händler zu Kreuze kroch.
„Dann wollen wir mal !“
Der junge Herr Baron ließ es sich nicht nehmen, den Anfang des erniedrigenden Spiels zu übernehmen und setzte sich auf meinen Rücken.
„Jetzt wollen wir mal sehen, ob Deine Sporen etwas taugen.“ sagte er zum Händler und schon schlug er seine gespornten Hacken in meine Schenkel, dass ich überrascht von dem heftigen Schmerz laut aufschrie.
„ So gefällt es mir“
die Männer applaudierten ihm.
Begleitet von weiteren Sporentritten ließ er mich im Kreis kriechen.
„Wir wollen auch mal ran!“ meldete sich der Spanier, dessen hitziges Wesen mir gleich aufgefallen war.
„Dann will ich mal nicht so sein!“ großzügig überließ der meinen Buckel dem Spanier, der bevor er aufsaß mir noch einen deftigen Streich mit seiner Reitgerte über den Arsch zog. Auch er verstand sein Handwerk und lenkte mich mit Sporen, Gerte und straffem Zügel in allen möglichen Formationen. Bloß keinen Fehler machen, dachte ich die ganze Zeit, aber der Spanier trieb mich ständig an, noch schneller zu kriechen, was mir mehr und mehr schwerer fiel. Umso langsamer ich wurde, umso heftiger gab er mir seine Sporen zu spüren. Es tat teuflisch weh. Meine Schenkel waren mittlerweile übersät mit den spornabdrücken.

„Ein verdammt lahmer Gaul. Ich denke er ist bereit und braucht jetzt Deine Sporen, Jens.“ kommentierte er meine Übergabe an den den Holländer.
„Das scheint mir auch so. Ich gebe ihm erst mal einen Vorgeschmack.“ Der andere Zwilling setzte seinen Sporn am Bund meiner Unterhose an und fuhr mit seinem Hacken und vor allem seinem Höllensporn über meine Arschbacke. Dabei zerriss er mit dem scharfen Sporn mühelos den Stoff meiner Unterhose. Ich bekam es vollends mit der Angst zu tun.
„Bitte meine Herren….“

Seiten 1 | 2
«« zwei reiter
Lehrjahre »»
 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz